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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Alltag und ffentlichkeit im regionalen Vergleich 19. - 20. Jahrhundert, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu uern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugnglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung [...] werden gewhrleistet. Eine Zensur findet nicht statt." Diese in Artikel 5 des Grundgesetzes festgeschriebenen Grundrechte erscheinen uns heute ganz alltglich und normal. Doch zu Beginn des 19.Jahrhunderts, in der Zeit der franzsischen Vorherrschaft in Europa unter Napoleon I., der Freiheitskriege, des Wiener Kongresses und der Restauration, war an Presse- und Meinungsfreiheit in den meisten Staaten Europas nicht zu denken. Eine Verffentlichung war selten ohne staatliche Kontrolle mglich. Die Regierenden versuchten das aufstrebende Pressewesen vor allem durch die Zensur zu zgeln, nutzten es aber ebenfalls fr ihre Zwecke. Auch das Knigreich Preuen2 bildete da keine Ausnahme. Gerade in den neu- und zurckeroberten Gebieten benutzte Staatskanzler Hardenberg die Zeitungen um Sympathien fr Preuen zu gewinnen."4 Er wich aber auch nicht vor Strafen und Verboten zurck, wenn die Herausgeber gegen die Zensurbestimmungen verstieen oder anti-preuisch" gesinnt waren. Eine Ausnahme war der Rheinische Merkur von Joseph Grres, der nicht nur damals fr viel Diskussionsstoff sorgte. Er unterstand nicht den strengen Zensurbestimmungen, die fr die brige preuische Presse galten." In meiner Arbeit mchte ich die Diskussion um diese Sonderstellung des Rheinischen Merkur aufgreifen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656661832
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-06-10
- Förlag: Grin Verlag