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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,3, Technische Universitt Darmstadt (Institut fr Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Fr viele Menschen ist der Umgang mit grenzberschreitenden Netzwerken und Kommunikationstechnologien, wie beispielsweise das Internet, eine
Selbstverstndlichkeit. In Teilen der Welt ist es sogar schwierig, sich diesen im Alltag berhaupt zu entziehen. Ob im Beruf, zur Unterhaltung, beim Einkaufen oder bei der Partnersuche, gerade in den postindustriellen Regionen der Welt spielt das Internet als Medium des sozialen Lebens schon heute eine groe Rolle.
Ebenso wird es von den meisten Menschen als gegeben und vllig normal
empfunden, zu jeder Jahreszeit im Supermarkt Produkte aus allen Teilen der Welt kaufen zu knnen. Die Bedingungen und Verhltnisse unter denen dieser Komfort ermglicht wird, sind uns dagegen, wenn berhaupt, nur selten bewusst. Dabei ist hinlnglich bekannt, dass die Teilnahme am globalen Handel noch immer ein Privileg relativ weniger Menschen ist, zumindest wenn es darum geht davon zu profitieren. So ist der Arbeiter einer ecuadorianischen Bananenplantage zwar Teil der Weltwirtschaft, aber eben deutlich schlechter gestellt, als beispielsweise eine deutsche Angestellte, die dessen Produkte verzehrt.
hnlich verhlt es sich mit dem weltweiten Austausch von Information durch neue Kommunikationstechnologien. In den post-modernen Informations- und Wissensgesellschaften fllt diesen neuen Technologien und den Netzwerken, die sie bilden, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung neuer und der Aufrechterhaltung alter Ungleichheiten zu. In jedem Fall sind sie fester Bestandteil von Vergesellschaftung geworden.
In der vorliegenden Arbeit unternimmt der Autor den Versuch, einen neuen Zugang zur Ungleichheitsforschung zu finden. Dieser sollte sowohl theoretisch, als auch praktisch, dem Prozess von territorial klar ab- und eingegrenzter Vergesellschaftung, hin zu Vergesellschaftungsforme
Selbstverstndlichkeit. In Teilen der Welt ist es sogar schwierig, sich diesen im Alltag berhaupt zu entziehen. Ob im Beruf, zur Unterhaltung, beim Einkaufen oder bei der Partnersuche, gerade in den postindustriellen Regionen der Welt spielt das Internet als Medium des sozialen Lebens schon heute eine groe Rolle.
Ebenso wird es von den meisten Menschen als gegeben und vllig normal
empfunden, zu jeder Jahreszeit im Supermarkt Produkte aus allen Teilen der Welt kaufen zu knnen. Die Bedingungen und Verhltnisse unter denen dieser Komfort ermglicht wird, sind uns dagegen, wenn berhaupt, nur selten bewusst. Dabei ist hinlnglich bekannt, dass die Teilnahme am globalen Handel noch immer ein Privileg relativ weniger Menschen ist, zumindest wenn es darum geht davon zu profitieren. So ist der Arbeiter einer ecuadorianischen Bananenplantage zwar Teil der Weltwirtschaft, aber eben deutlich schlechter gestellt, als beispielsweise eine deutsche Angestellte, die dessen Produkte verzehrt.
hnlich verhlt es sich mit dem weltweiten Austausch von Information durch neue Kommunikationstechnologien. In den post-modernen Informations- und Wissensgesellschaften fllt diesen neuen Technologien und den Netzwerken, die sie bilden, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung neuer und der Aufrechterhaltung alter Ungleichheiten zu. In jedem Fall sind sie fester Bestandteil von Vergesellschaftung geworden.
In der vorliegenden Arbeit unternimmt der Autor den Versuch, einen neuen Zugang zur Ungleichheitsforschung zu finden. Dieser sollte sowohl theoretisch, als auch praktisch, dem Prozess von territorial klar ab- und eingegrenzter Vergesellschaftung, hin zu Vergesellschaftungsforme
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656309451
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 98
- Utgivningsdatum: 2012-11-19
- Förlag: Grin Verlag