Psykologi & pedagogik
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Dissonanz- und Selbstwahrnehmungstheorie
Satoshi Probala • Christopher Weber
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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 6.0, Universitt Zrich (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der in dieser Arbeit vorgestellte Erklrungsansatz zur Einstellungsbildung und -nderung postuliert, dass die Selbstwahrnehmungstheorie die Einstellungsbildung, die Dissonanztheorie die Einstellungsnderung zu erklren vermag.
Um diese Aussage empirisch zu testen, fhrten wir ein Laborexperiment durch, bei dem die Probanden forciert wurden, entweder einer oder zwei einstellungsdiskrepanten Handlungen zum Thema 20min zuzustimmen. Erhoben wurden die pr- und postmanipulative Einstellungsvalenz und -intensitt sowie das pr- und post-manipulative Arousal.
Hypothesenkonform zeigten die Probanden tatschlich eine Vernderung der Einstellungsvalenz zugunsten der kritischen Handlung bzw. Handlungen. Entgegen unseren Erwartungen ist das Ausmass des erlebten Arousals allerdings unabhngig von der prmanipulativen Einstellungsintensitt und davon, ob eine grosse Diskrepanz zwischen der prmanipulativen Einstellungsvalenz und der Handlung bzw. den Handlungen besteht.
Auch die Vernderung der Einstellungsvalenz steht weder in einem systematischen Zusammenhang mit der Strke des erlebten Arousals, noch mit der Anzahl eingewilligter Handlungen. Der Erklrugsansatz zur Einstellungsbildung und -nderung kann aufgrund der Resultate also nicht besttigt werden.
Um diese Aussage empirisch zu testen, fhrten wir ein Laborexperiment durch, bei dem die Probanden forciert wurden, entweder einer oder zwei einstellungsdiskrepanten Handlungen zum Thema 20min zuzustimmen. Erhoben wurden die pr- und postmanipulative Einstellungsvalenz und -intensitt sowie das pr- und post-manipulative Arousal.
Hypothesenkonform zeigten die Probanden tatschlich eine Vernderung der Einstellungsvalenz zugunsten der kritischen Handlung bzw. Handlungen. Entgegen unseren Erwartungen ist das Ausmass des erlebten Arousals allerdings unabhngig von der prmanipulativen Einstellungsintensitt und davon, ob eine grosse Diskrepanz zwischen der prmanipulativen Einstellungsvalenz und der Handlung bzw. den Handlungen besteht.
Auch die Vernderung der Einstellungsvalenz steht weder in einem systematischen Zusammenhang mit der Strke des erlebten Arousals, noch mit der Anzahl eingewilligter Handlungen. Der Erklrugsansatz zur Einstellungsbildung und -nderung kann aufgrund der Resultate also nicht besttigt werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656116622
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2012-02-04
- Förlag: Grin Publishing