Diversity Management zur institutionalisierten Nutzung gesellschaftlicher Vielfalt am Beispiel Age Diversity

Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn, 63 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung der Selbstregulierung des eigenen Lebens wchst. So gilt es sowohl fr das zweite als auch den wachsenden Anteil des dritten und vierten Alters, seinen individuellen Alltag zu konstruieren und die Gefahr der Orientierungsnot und Rollenlosigkeit abzuwenden. Wie die unterschiedlichen Beitrge in der ersten Hlfte der Arbeit aufzeigen, schreitet der Individualisierungsprozess auch im Alter voran. Die selbst wahrgenommene Verjngung der Alten und das neue Bild der dynamischen und engagierten lteren Bevlkerungsgruppe besttigen diese Entwicklung.
Leider ist in der Arbeitswelt noch vermehrt die Vorstellung verbreitet, dass man ab 45 Jahren zum alten Eisen" gehrt, was zur Folge hat, dass viele ltere Beschftigte innerlich bereits in verhltnismig jungem Alter kndigen. Das Bild der Leistungsminderung im frhen Alter wird genhrt durch die Wahrnehmung und das Verhltnis zum Alter(n) im Berufsleben und vermutlich zustzlich verstrkt durch die ffentliche Debatte der Politik und der Medien, die das Thema Alter meist in einer problematisierenden Art und Weise in die ffentlichkeit tragen.Die meisten greren Unternehmen haben bereits einen Einstieg in die Diversity-Thematik gefunden und fr viele weitere Organisationen besteht ein dringender Handlungsbedarf, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in die organisationsinternen Richtlinien zu integrieren. Auch wenn zunchst der Einstieg zu Diversity bei vielen Organisationen ber die rechtliche Notwendigkeit besteht, so ist ersichtlich, dass sich immer mehr Unternehmen auch inhaltlich strker mit der Bedeutung des Diversity Managements auseinandersetzen werden und folglich ein verbessertes Verstndnis aufbauen. Dies wird untersttzend d