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"Diversity ist kein Sozialthema, sondern ein geschftsorientiertes Prinzip", sagt Elisabeth Girg von der Deutschen Bank. "Wir wollen schlichtweg die besten Mitarbeiter am Markt - ohne Rcksicht auf uere Faktoren. " Dies widerspricht einigen sozialromantischen Anstzen, die die Diversity Management Themenstellung zeitweise und bei verschiedenen Gelegenheiten umranken.
Es jubeln die Personaler wieder ber ein US-trendiges Thema (getreu dem Motto: "Management by the last book read"), an dem die Englischkenntnisse wieder erneuert werden knnen, dessen Relevanz in Europa, mehr noch in Deutschland bei weitem noch nicht erkannt wurde. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten jubeln, meistens jedenfalls, obwohl die wahre Absicht (noch) nicht begriffen wurde. Diversity wird zum Zauberwort, und weil dies so ist, lsst man immer das dazugehrige Wort "Management" gleich ganz weg. Die Gewerkschaften wittern argwhnisch ein Thema, welches direkt in ihre Belange und damit Geltungsbereiche und Sehnschte zielt und den Anschein erweckt, als wre die Personalvertretung eines Unternehmens nicht mehr ntig, weil die konomischen, vor allem aber die demografischen Zwnge dies inzwischen den Unternehmen selbst in die Hand und in den Fokus geben. Die Unternehmen sind die Interessenvertreter der Angestellten? Dies mag teils heiter anmuten, spricht aber der Realitt aus der Seele: Denn es herrscht Mangel und berfluss gleichermaen: Mangel an Spezialisten und Arbeitskrften, die mehrsprachig, multitaskingfhig wie Frauen, interkulturell wie Daniel Cohn Bendit, dabei beharrlich wie Mahatma (indisch fr: der Heilige) Gandhi und "metrosexuell" wie David Beckham sind und gleichzeitig ein berfluss an solchen, die all dies nicht sind. Schtzungsweise betrifft dies 99 % der Brger eines jeden Landes. Ein Beispiel in der Personalauswahl zeigte: Es wurden auf Stellenanzeigen hin an sterreichische Firmen gleichwertige Bewerbungen verschickt, die sich ausschlielich im Hinblick auf das Gesch
Es jubeln die Personaler wieder ber ein US-trendiges Thema (getreu dem Motto: "Management by the last book read"), an dem die Englischkenntnisse wieder erneuert werden knnen, dessen Relevanz in Europa, mehr noch in Deutschland bei weitem noch nicht erkannt wurde. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten jubeln, meistens jedenfalls, obwohl die wahre Absicht (noch) nicht begriffen wurde. Diversity wird zum Zauberwort, und weil dies so ist, lsst man immer das dazugehrige Wort "Management" gleich ganz weg. Die Gewerkschaften wittern argwhnisch ein Thema, welches direkt in ihre Belange und damit Geltungsbereiche und Sehnschte zielt und den Anschein erweckt, als wre die Personalvertretung eines Unternehmens nicht mehr ntig, weil die konomischen, vor allem aber die demografischen Zwnge dies inzwischen den Unternehmen selbst in die Hand und in den Fokus geben. Die Unternehmen sind die Interessenvertreter der Angestellten? Dies mag teils heiter anmuten, spricht aber der Realitt aus der Seele: Denn es herrscht Mangel und berfluss gleichermaen: Mangel an Spezialisten und Arbeitskrften, die mehrsprachig, multitaskingfhig wie Frauen, interkulturell wie Daniel Cohn Bendit, dabei beharrlich wie Mahatma (indisch fr: der Heilige) Gandhi und "metrosexuell" wie David Beckham sind und gleichzeitig ein berfluss an solchen, die all dies nicht sind. Schtzungsweise betrifft dies 99 % der Brger eines jeden Landes. Ein Beispiel in der Personalauswahl zeigte: Es wurden auf Stellenanzeigen hin an sterreichische Firmen gleichwertige Bewerbungen verschickt, die sich ausschlielich im Hinblick auf das Gesch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836663458
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 178
- Utgivningsdatum: 2008-08-26
- Förlag: Diplomica Verlag