Dominanz und Unterwerfung in der Krpersprache

Diese wissenschaftliche Arbeit bietet ein weit gefchertes wie auch vertiefendes Bild des Machtaspektes in der Krpersprache. Zunchst wird auf die nonverbale Kommunikation allgemein eingegangen: Auf die verschiedenen Bereiche wie auch Funktionen der Krpersprache, die Unterscheidung zwischen willkrlichen und unwillkrlichen Signalen, En- und Dekodierung, die Gegenberstellung verbaler und nonverbaler Sprache und deren Wechselwirkung wie auch Nutzen.
Im nchsten Schritt stehen die krpersprachlichen Machtverhltnisse im Fokus. Krpersprache als Hauptmedium, ber welches Macht kommuniziert wird. Themeninhalt ist u. a. die Unterscheidung zwischen vertikaler und horizontaler Kommunikationsebene, wie auch dem positiven und negativen Machtaspekt der Krpersprache. Es wird errtert, wie sich Dominanz und Unterwerfung in Persnlichkeit und Situation ausdrcken und schlielich wird anhand einiger Beispiele die Verschiedenheit zwischen sicherer und unsicherer Dominanz dargestellt.
Zum Abschluss der Arbeit gebe ich einen vertiefenden Einblick in den alltglichen Umgang mit Zeit und Raum als Ausdrucksform von nonverbalen Machtbotschaften und deren Funktion. Beim Zeitaspekt werden u. a. das zeitliche Territorium und der Machtaspekt des Wartens beleuchtet, beim Raumverhalten wird beispielsweise auf die Krpersphre, das rumliche Territorialverhalten und das Phnomen der rumlichen Positionierung eingegangen; ebenso werden geschlechtsspezifische Unterschiede aufgefhrt. Abschlieend wird beleuchtet, warum die Krpersprache ein so geeignetes und wesentliches Mittel ist, um Macht zu kommunizieren.