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Doping in den Medien - Ein inhaltsanalytischer Vergleich von Radsportberichterstattungen in Deutschland und Italien
Marcel Bohnensteffen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,2, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit trgt den Titel Doping in den Medien - Ein inhaltsanalytischer Vergleich von Radsportberichterstattungen in Deutschland und Italien". Sie geht der Forschungsfrage nach, ob es in der Dopingberichterstattung deutscher und italienischer
Medien kulturelle Unterschiede gibt.
Ausgehend von dieser bergeordneten Frage wird untersucht, wie kritisch ausgewhlte Zeitungen aus beiden Lndern dem Thema Doping bei der Tour de France begegnen, welche Hintergrnde und Auswirkungen sie beleuchten, inwiefern sie das System Radsport
infrage stellen und welche Selbstverantwortung sie sich im Umgang mit Doping auferlegen.
Fr die Durchfhrung dieser explorativen Studie wurden zwei praktische Untersuchungsmethoden ausgewhlt: das teil-standardisierte Experteninterview sowie die
qualitative Inhaltsanalyse. Die Befragung von drei ausgewhlten Journalisten, die von Berufs wegen tglich mit dem
Thema Doping zu tun haben, dient als Hinwendung auf den Untersuchungsschwerpunkt dieser Arbeit. Im Zentrum steht die vergleichende Inhaltsanalyse von Artikeln der Sddeutschen Zeitung sowie der Gazzetta dello Sport. Am Ende seiner praktischen Arbeit stellt der Autor die Ergebnisse zur Diskussion und gibt Empfehlungen fr zuknftige Forschungsanstze zu diesem Thema.
Insgesamt ist festzustellen, dass deutsche Medien eine weitaus kritischere Grundhaltung zum Doping einnehmen als italienische. Sportarten, in denen Doping weit verbreitet ist (Radsport), werden strker hinterfragt. Diese distanzierte Position uert sich bei positiven Dopingfllen, kommt vor allem aber in der intensiven Verdachtsberichterstattung und dem Generalverdacht gegenber Athleten zur Geltung. Die kritische Grundhaltung deutscher
Medien ist Voraussetzung dafr, dass sie sich im Umgang mit Doping eine deutlich wahrnehmbarere Selbstverantwo
Medien kulturelle Unterschiede gibt.
Ausgehend von dieser bergeordneten Frage wird untersucht, wie kritisch ausgewhlte Zeitungen aus beiden Lndern dem Thema Doping bei der Tour de France begegnen, welche Hintergrnde und Auswirkungen sie beleuchten, inwiefern sie das System Radsport
infrage stellen und welche Selbstverantwortung sie sich im Umgang mit Doping auferlegen.
Fr die Durchfhrung dieser explorativen Studie wurden zwei praktische Untersuchungsmethoden ausgewhlt: das teil-standardisierte Experteninterview sowie die
qualitative Inhaltsanalyse. Die Befragung von drei ausgewhlten Journalisten, die von Berufs wegen tglich mit dem
Thema Doping zu tun haben, dient als Hinwendung auf den Untersuchungsschwerpunkt dieser Arbeit. Im Zentrum steht die vergleichende Inhaltsanalyse von Artikeln der Sddeutschen Zeitung sowie der Gazzetta dello Sport. Am Ende seiner praktischen Arbeit stellt der Autor die Ergebnisse zur Diskussion und gibt Empfehlungen fr zuknftige Forschungsanstze zu diesem Thema.
Insgesamt ist festzustellen, dass deutsche Medien eine weitaus kritischere Grundhaltung zum Doping einnehmen als italienische. Sportarten, in denen Doping weit verbreitet ist (Radsport), werden strker hinterfragt. Diese distanzierte Position uert sich bei positiven Dopingfllen, kommt vor allem aber in der intensiven Verdachtsberichterstattung und dem Generalverdacht gegenber Athleten zur Geltung. Die kritische Grundhaltung deutscher
Medien ist Voraussetzung dafr, dass sie sich im Umgang mit Doping eine deutlich wahrnehmbarere Selbstverantwo
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640925896
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 262
- Utgivningsdatum: 2011-06-06
- Förlag: Grin Verlag