Duck and Cover - Theorien Und Methoden Der Medienwissenschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universitt Wien (Theater-, Film und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zu Theorien und Methoden der Medienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bekanntgabe des Abwurfes einer Atombombe ber der bis dato relativ unbekannten japanischen Stadt Hiroshima vernderte die Welt schneller und radikaler, als es jemals eine technische Erfindung zuvor vermocht hatte. Sptestens ab diesem Zeitpunkt schrfte sich das Bewusstsein fr eine neue Kriegspolitik. Die Sowjetunion war zwar durch den Angriff der deutschen Armee schwer gezeichnet worden, jedoch hatte die Rote Armee am Ende des Krieges selbst fr amerikanische Verhltnisse eine beeindruckende Gre und Kampfkraft erreicht. Da sich die Beziehungen zwischen den beiden Gromchten immer mehr verschlechterten, kreierte diese Situation eine Angst des amerikanischen Militrs vor einer Atombombe seitens der Sowjetunion aus, welche sich zu einer beinahen Hysterie entwickelte. Somit wurden von 1950 bis 1951 an den ffentlichen Schulen in New York City, Los Angeles, Chicago, Detroit, Milwaukee, Fort Worth, San Francisco und Philadelphia Luftangriffsbungen (so genannte Air Raid Drills) unter dem Motto Duck and Cover" durchgefhrt.
Duck (engl.: sich ducken) und Cover (engl.: sich bedecken) sollte ein Schutzmanver sein, um die Verletzungen Im Falle einer Explosion einer mglichen Atombombe so gering wie mglich zu halten. Um auch Kindern diese bung beizubringen, wurde - neben einem Radioprogramm sowie Broschren - auch ein Zeichentrickfilm produziert, der auf kindergerechte Art und Weise veranschaulichen soll, wie man einen Einschlag einer Atombombe erkennt und was zu tun ist. Bert, eine Schildkrte, sollte hierbei als richtiges Beispiel gelten.
Auf den folgenden Seiten werde ich diesen Film analysieren und kritisch betrachten, seine Stilmittel untersuchen sowie der psychologischen Seite meine Aufmerksamkeit sch