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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg (WISO ), Veranstaltung: Allgemeine Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Konjunkturerwartungen in der deutschen Bevlkerung wurde im Dezember 2011
das Ende eines Abwrtstrends vorhergesagt. Ein entsprechender Index ist zum ersten
Mal seit Mitte 2011 wieder gestiegen (GfK SE, 2011a, S.1). Schon im Februar 2012
musste derselbe Index allerdings wieder einen Dmpfer hinnehmen, berichtete etwa
FOCUS Online (Shopping statt Krise..., 2012).
Solche Analysen zu den wirtschaftlichen Erwartungen in der Bevlkerung aggregieren
meist eine Vielzahl individueller Befragungen zu einem Bild, das die
Gesamtbevlkerung reprsentiert. Indem entsprechende Indizes regelmig ber
Massenmedien verffentlicht werden, ist ein Einfluss dieses Konjunkturklimas auf die
Berichterstattung zu Themen, die Konjunktur bzw. die Wirtschaft im Allgemeinen
betreffen, wahrscheinlich (Hagen, 2005, S. 22). Nun muss man sich andersherum die
Frage stellen, ob nicht auch von einem Effekt der Medien auf die wirtschaftlichen
Erwartungen in der Bevlkerung ausgegangen werden muss. Diese Frage soll im
Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen.
Massenmedien sind Vermittler von Informationen, freilich auch zu konomischen
Themen. In dieser Funktion verbreiten sie wirtschaftliche Entwicklungen schneller unter
der Bevlkerung, als wenn die Individuen einer Gesellschaft diese Informationen ber
die Realwirtschaft aufnehmen mssten (Wrsdorfer, 2005, S. 339). Folglich ist es
wahrscheinlich, dass sich Einzelpersonen eher von der medial vermittelten Realitt
beeinflussen lassen, wenn es um die wirtschaftlichen Erwartungen geht, als von den
wirtschaftlichen Entwicklungen selbst. Dieses Expertenwissen, das sonst nur wenigen
Mitgliedern der Gesellschaft zuteil ist, wird den brigen Individuen quasi durch die
Medien zur Verfgung gestellt. Dass si
das Ende eines Abwrtstrends vorhergesagt. Ein entsprechender Index ist zum ersten
Mal seit Mitte 2011 wieder gestiegen (GfK SE, 2011a, S.1). Schon im Februar 2012
musste derselbe Index allerdings wieder einen Dmpfer hinnehmen, berichtete etwa
FOCUS Online (Shopping statt Krise..., 2012).
Solche Analysen zu den wirtschaftlichen Erwartungen in der Bevlkerung aggregieren
meist eine Vielzahl individueller Befragungen zu einem Bild, das die
Gesamtbevlkerung reprsentiert. Indem entsprechende Indizes regelmig ber
Massenmedien verffentlicht werden, ist ein Einfluss dieses Konjunkturklimas auf die
Berichterstattung zu Themen, die Konjunktur bzw. die Wirtschaft im Allgemeinen
betreffen, wahrscheinlich (Hagen, 2005, S. 22). Nun muss man sich andersherum die
Frage stellen, ob nicht auch von einem Effekt der Medien auf die wirtschaftlichen
Erwartungen in der Bevlkerung ausgegangen werden muss. Diese Frage soll im
Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen.
Massenmedien sind Vermittler von Informationen, freilich auch zu konomischen
Themen. In dieser Funktion verbreiten sie wirtschaftliche Entwicklungen schneller unter
der Bevlkerung, als wenn die Individuen einer Gesellschaft diese Informationen ber
die Realwirtschaft aufnehmen mssten (Wrsdorfer, 2005, S. 339). Folglich ist es
wahrscheinlich, dass sich Einzelpersonen eher von der medial vermittelten Realitt
beeinflussen lassen, wenn es um die wirtschaftlichen Erwartungen geht, als von den
wirtschaftlichen Entwicklungen selbst. Dieses Expertenwissen, das sonst nur wenigen
Mitgliedern der Gesellschaft zuteil ist, wird den brigen Individuen quasi durch die
Medien zur Verfgung gestellt. Dass si
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656191544
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-09-07
- Förlag: Grin Verlag Gmbh