Vetenskap & teknik
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Ein Hochfinesse-Resonator mit beweglichem Spiegel als optomechanischer Sensor
Thomas Kalkbrenner
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Physik - Technische Physik, Note: 1,0, Universitt Konstanz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seit der Begrndung der Quantentheorie in ihrer heute gltigen Form durch Heisenberg und Schrdinger in den 20er-Jahren dieses Jahrhunderts ist die Rckwirkung des Megertes auf das zu messende Objekt fr den Mikrokosmos der Quantenwelt allgemein akzeptiert. Aus unserer tglichen Erfahrung sind wir es aber gewohnt, da Gegenstnde nicht dadurch ihre Position verndern, da wir eben diese Position zu bestimmen versuchen. Mit zunehmender technologischer Entwicklung verschwimmt jedoch diese scheinbar scharfe Grenze zwischen quantenmechanischem Mikrokosmos und klassischer Erfahrungswelt mehr und mehr. Physikalische Experimente stoen gegenwrtig in Bereiche der Przision und Empfindlichkeit vor, die eine Beobachtung der Rckwirkung einer Messung auf das zu vermessende System auch fr im Sinne der Quantenmechanik makroskopische Krper erwarten lt.
Ein Gebiet der aktuellen Forschung, bei dem diese Effekte bercksichtigt werden mssen, ist beispielsweise die Gravitationswellendetektion. Diese von der allgemeinen Relativittstheorie vorhergesagten Zeugen groer astrophysikalischer Ereignisse wie z.B. Supernovae wrden ein neues Beobachtungsfenster in den Kosmos erffnen. Seit den 60er Jahren wird der Versuch der Detektion dieser Gravitationswellen intensiv verfolgt. Weltweit werden derzeit mehrere internationale Projekte (LIGO, VIRGO, GEO 600, TAMA, AURIGA) vorangetrieben, die alle den Bau eines Gravitationswellendetektors zum Ziel haben. Das Grundprinzip dieser Detektoren beruht auf der interferometrischen Messung der Bewegung einer Testmasse, die durch eine Gravitationswelle verursacht wird. Die erwarteten Lngennderungen, die von Interferometern aufgelst werden mssen, liegen bei 1O-18m [MLP95]. Bei dieser Empfindlichkeit mssen mglicherweise Effekte wie die Rckwirkung des verwendeten Lasers au
Seit der Begrndung der Quantentheorie in ihrer heute gltigen Form durch Heisenberg und Schrdinger in den 20er-Jahren dieses Jahrhunderts ist die Rckwirkung des Megertes auf das zu messende Objekt fr den Mikrokosmos der Quantenwelt allgemein akzeptiert. Aus unserer tglichen Erfahrung sind wir es aber gewohnt, da Gegenstnde nicht dadurch ihre Position verndern, da wir eben diese Position zu bestimmen versuchen. Mit zunehmender technologischer Entwicklung verschwimmt jedoch diese scheinbar scharfe Grenze zwischen quantenmechanischem Mikrokosmos und klassischer Erfahrungswelt mehr und mehr. Physikalische Experimente stoen gegenwrtig in Bereiche der Przision und Empfindlichkeit vor, die eine Beobachtung der Rckwirkung einer Messung auf das zu vermessende System auch fr im Sinne der Quantenmechanik makroskopische Krper erwarten lt.
Ein Gebiet der aktuellen Forschung, bei dem diese Effekte bercksichtigt werden mssen, ist beispielsweise die Gravitationswellendetektion. Diese von der allgemeinen Relativittstheorie vorhergesagten Zeugen groer astrophysikalischer Ereignisse wie z.B. Supernovae wrden ein neues Beobachtungsfenster in den Kosmos erffnen. Seit den 60er Jahren wird der Versuch der Detektion dieser Gravitationswellen intensiv verfolgt. Weltweit werden derzeit mehrere internationale Projekte (LIGO, VIRGO, GEO 600, TAMA, AURIGA) vorangetrieben, die alle den Bau eines Gravitationswellendetektors zum Ziel haben. Das Grundprinzip dieser Detektoren beruht auf der interferometrischen Messung der Bewegung einer Testmasse, die durch eine Gravitationswelle verursacht wird. Die erwarteten Lngennderungen, die von Interferometern aufgelst werden mssen, liegen bei 1O-18m [MLP95]. Bei dieser Empfindlichkeit mssen mglicherweise Effekte wie die Rckwirkung des verwendeten Lasers au
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838617299
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 90
- Utgivningsdatum: 1999-09-01
- Förlag: Diplom.de