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Eine Analyse der Crashgefahr am deutschen Aktienmarkt am Beispiel Japans
Matthias Wohlwend
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Humboldt-Universitt zu Berlin (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Kaum eine Fhigkeit ist an der Brse mehr gefragt als die, einen Aktiencrash vorhersehen zu knnen. Der drohende pltzliche Verlust des angereicherten Vermgens umtreibt nahezu jeden Anleger. Die Auslser fr einen Crash knnen dabei vielfltiger Natur sein. Schlechte Vorgaben der Brsen aus den USA, negative Unternehmens- beziehungsweise Wirtschaftsnachrichten oder im schlimmsten Fall Kursausschlge ohne fundamentale Begrndung, die den Anleger auf dem Papier mehrere hundert oder tausend Euro kosten, knnen je nach Nervenkostm zu Panikverkufen fhren. Bahnt sich ein Crash an, sind so gut wie alle Marktteilnehmer betroffen. Je lnger man an seinen Wertpapieren festhlt, desto grer knnen die Verluste werden. Der Anleger ist unsicher. Denn ob die Rckschlge einen Crash oder nur eine kurze Korrektur bedeuten, wei der Anleger immer erst hinterher.
Wie uns die Geschichte lehrt, sind Brsencrashs wiederholbar. Bei allen Befrchtungen sollte jedoch auf die Art des Crashs geachtet werden. Ob sich das wirtschaftliche Umfeld in einem gesunden Zustand befindet oder nicht, hat entscheidenden Einflu auf die Hhe des Schadens und die Geschwindigkeit der Erholung. So ist der krftige, aber nur sehr kurze Zusammenbruch von 1987 nicht mit den beiden schwerwiegenden und jeweils eine Depression nach sich ziehenden Crashs zu vergleichen, die ihren Ausgangspunkt in den Jahren 1929 (USA) und 1990 (Japan) hatten.
Zu Depressionen kam es nur in den beiden Fllen, deren Crashs wirtschaftsstrukturell bedingt waren. Die Vermgensverluste 1987 wurden gesamtwirtschaftlich gesehen in Rekordzeit (USA: ca. zwei Jahre, Japan: ca. fnf Monate) wieder nivelliert und zerstrten nur etwa ein Drittel des Kapitals, so da es keine schwerwiegende Bedeutung fr das wirtschaftliche For
Kaum eine Fhigkeit ist an der Brse mehr gefragt als die, einen Aktiencrash vorhersehen zu knnen. Der drohende pltzliche Verlust des angereicherten Vermgens umtreibt nahezu jeden Anleger. Die Auslser fr einen Crash knnen dabei vielfltiger Natur sein. Schlechte Vorgaben der Brsen aus den USA, negative Unternehmens- beziehungsweise Wirtschaftsnachrichten oder im schlimmsten Fall Kursausschlge ohne fundamentale Begrndung, die den Anleger auf dem Papier mehrere hundert oder tausend Euro kosten, knnen je nach Nervenkostm zu Panikverkufen fhren. Bahnt sich ein Crash an, sind so gut wie alle Marktteilnehmer betroffen. Je lnger man an seinen Wertpapieren festhlt, desto grer knnen die Verluste werden. Der Anleger ist unsicher. Denn ob die Rckschlge einen Crash oder nur eine kurze Korrektur bedeuten, wei der Anleger immer erst hinterher.
Wie uns die Geschichte lehrt, sind Brsencrashs wiederholbar. Bei allen Befrchtungen sollte jedoch auf die Art des Crashs geachtet werden. Ob sich das wirtschaftliche Umfeld in einem gesunden Zustand befindet oder nicht, hat entscheidenden Einflu auf die Hhe des Schadens und die Geschwindigkeit der Erholung. So ist der krftige, aber nur sehr kurze Zusammenbruch von 1987 nicht mit den beiden schwerwiegenden und jeweils eine Depression nach sich ziehenden Crashs zu vergleichen, die ihren Ausgangspunkt in den Jahren 1929 (USA) und 1990 (Japan) hatten.
Zu Depressionen kam es nur in den beiden Fllen, deren Crashs wirtschaftsstrukturell bedingt waren. Die Vermgensverluste 1987 wurden gesamtwirtschaftlich gesehen in Rekordzeit (USA: ca. zwei Jahre, Japan: ca. fnf Monate) wieder nivelliert und zerstrten nur etwa ein Drittel des Kapitals, so da es keine schwerwiegende Bedeutung fr das wirtschaftliche For
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838629988
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 106
- Utgivningsdatum: 2001-01-01
- Förlag: Diplom.de