Eine globale Rohstoffdividende. Ein Instrument fr mehr Gerechtigkeit?

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universitt Augsburg (Lehrstuhl fr Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung), Veranstaltung: Ressourcenkonflikte und globale Gerechtigkeit: Knappheit: Entwicklungskonflikte im Zeichen von Post-Wachstum und De-Carbonisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Phnomen des Ressourcenfluchs oder der hollndischen Krankheit wird versucht die Armut in ressourcenreichen Staaten zu erklren. Diese Anstze greifen auch die Abhngigkeit solcher Staaten vom internationalen Handel auf, dessen Institutionen vor allem von westlichen Industriestaaten dominiert werden.

Dieser Text greift die eigentums- und gerechtigkeitstheoretischen berlegungen hinsichtlich des Umgangs mit knappen Ressourcen von Christoph Horn auf. Dieser stellt in seinem Aufsatz "Wem gehren die Ressourcen dieser Welt? Wem steht welcher Teil an den Kooperationsertrgen zu?" die berlegung der Etablierung einer globalen Rohstoffdividende (GRD), dessen Idee auf dem Philosophen Thomas Pogge zurckzufhren ist, vor. Diese berlegungen werden kritisch refelktiert und hinsichtlich ihrer Wirkung und Anwendbarkeit berprft.
Die Frage lautet: Kann die Einfhrung einer GRD den Kern von Ressourcenkonflikten und globaler Ungerechtigkeit tangieren?