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Einfluss der Lernumgebung bei Mdchen in Deutschland. Geschlechtsspezifische Zusammenhnge zwischen mathematischem Selbstkonzept und Elaborationsstrategien
Martina Thomas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Bildungstechnologie), Veranstaltung: B.A. Bildungswissenschaft, Modul 2A, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Punktabzge gab es aufgrund von Schwchen bei der Herleitung der Forschungsfrage sowie bei der Interpretation der Forschungsergebnisse. , Abstract: Jungen knnen besser rechnen, Mdchen besser lesen, denn die Talente sind eben ungleich verteilt. Stimmt gar nicht, sagen US-Forscher: Schlerinnen lsen Mathe-Aufgaben hnlich gut wie Schler -wenn sie nur an sich glauben und niemand ihnen eine Rechenschwche einredet." (SPIEGEL online, 2010)
Geschlechtsstereotype wie im ersten Teil des o.g. Zitates beschrieben, scheinen nach wie vor weit verbreitet zu sein, wobei die in internationalen Vergleichsstudien auftretenden Differenzen in den Mathematikkompetenzen diese Vorurteile vordergrndig besttigen. So schneiden Mdchen bei den Mathematikleistungen im Rahmen der Pisa Studie 2003 schlechter ab als Jungen. Auffllig ist, dass Mdchen im Bereich Mathematik Schwierigkeiten haben, offene Problemstellungen modellierend zu erschlieen. Sie setzen laut Budde (Budde, 2009, S. S. 20f.) seltener Elaborationsstrategien ein. Doch rstaunlicherweise
scheint dieses Defizit auf das Fach Mathematik beschrnkt zu sein Mdchen schnitten in der Kategorie Problemlsen sogar geringfgig besser ab als die Jungen.
Da stabile biologische Ursachen fr die differentiellen Mathematikleistungen nicht nachgewiesen sind (Budde, 2009, S.24), gilt es nach Umwelteinflssen zu suchen, die das schlechtere Abschneiden der Mdchen in Vergleichstests erklren knnen. Insofern, als Einflsse der sozialen Umwelt gestaltbar sind,
knnte also die Identifikation hinderlicher Faktoren einen Beitrag leisten, Rahmenbedingungen so zu verndern, dass sich die mathematischen Kompetenzen der Mdchen verbessern.
Eine zustzliche gesellschaftliche Relevanz erhlt die Thematik aufgrund des antizipier
Geschlechtsstereotype wie im ersten Teil des o.g. Zitates beschrieben, scheinen nach wie vor weit verbreitet zu sein, wobei die in internationalen Vergleichsstudien auftretenden Differenzen in den Mathematikkompetenzen diese Vorurteile vordergrndig besttigen. So schneiden Mdchen bei den Mathematikleistungen im Rahmen der Pisa Studie 2003 schlechter ab als Jungen. Auffllig ist, dass Mdchen im Bereich Mathematik Schwierigkeiten haben, offene Problemstellungen modellierend zu erschlieen. Sie setzen laut Budde (Budde, 2009, S. S. 20f.) seltener Elaborationsstrategien ein. Doch rstaunlicherweise
scheint dieses Defizit auf das Fach Mathematik beschrnkt zu sein Mdchen schnitten in der Kategorie Problemlsen sogar geringfgig besser ab als die Jungen.
Da stabile biologische Ursachen fr die differentiellen Mathematikleistungen nicht nachgewiesen sind (Budde, 2009, S.24), gilt es nach Umwelteinflssen zu suchen, die das schlechtere Abschneiden der Mdchen in Vergleichstests erklren knnen. Insofern, als Einflsse der sozialen Umwelt gestaltbar sind,
knnte also die Identifikation hinderlicher Faktoren einen Beitrag leisten, Rahmenbedingungen so zu verndern, dass sich die mathematischen Kompetenzen der Mdchen verbessern.
Eine zustzliche gesellschaftliche Relevanz erhlt die Thematik aufgrund des antizipier
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656147848
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2012-05-25
- Förlag: Grin Verlag