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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Universitt Bremen (Geographie, Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Entwicklung von Handel und Stdten weist eine sehr enge historische Verbindung auf, die vielfach als "symbiotische Beziehung" charakterisiert wird. So stellten bedeutende Fernverkehrs- und Fernhandelsrouten sowie insbesondere deren Schnittpunkten bevorzugte Makrostandorte von Stdtegrndungen dar. Markt- und Stapelrechte bildeten im Mittelalter wesentliche Bestandteile des Stadtrechts und waren daher fr die weitere Entwicklung der deutschen Stdte von tiefgreifender Bedeutung.
Heute sind im Bewusstsein der Bevlkerung insbesondere die Innenstdte untrennbar mit dem Attribut "Standort des (Einzel-)Handels" versehen, denn die zentralen Einkaufsstraen, Passagen und Malls stellen vielfach die quantitativ bedeutendsten Anziehungspunkte im innerstdtischen Raum dar. Dementsprechend wird dem Einzelhandel auch bei der weiteren Entwicklung der Innenstdte eine Leitfunktion eingerumt.
Schon seit mehreren Jahrzehnten wird indes von verschiedenster Seite die "Krise der Innenstdte" in Westdeutschland thematisiert. Je nach Perspektive und Interessenlage werden dabei jedoch ganz unterschiedliche Strukturen und Prozesse beklagt. Hinsichtlich der Leitbranche Einzelhandel ist zu konstatieren, da die Innenstdte nach dem zweiten Weltkrieg unbestritten einen kontinuierlichen Anteilsrckgang am gesamten westdeutschen Einzelhandelsumsatz haben hinnehmen mssen. Der Bedeutungsberschuss der Innenstadt als Ausdruck der Zentralitt eines (Stand)Ortes scheint demnach vielerorts gefhrdet zu sein. Verschiedene strukturelle Tendenzen wie auch die verkehrliche Situation in den Innenstdten werden ebenfalls regelmig im Zusammenhang mit diesem Einzelhandelsstandort als problembehaftet diskutiert.
Wenngleich ihre Position gefhrdet scheint, stellen die Innenstdte heu
Die Entwicklung von Handel und Stdten weist eine sehr enge historische Verbindung auf, die vielfach als "symbiotische Beziehung" charakterisiert wird. So stellten bedeutende Fernverkehrs- und Fernhandelsrouten sowie insbesondere deren Schnittpunkten bevorzugte Makrostandorte von Stdtegrndungen dar. Markt- und Stapelrechte bildeten im Mittelalter wesentliche Bestandteile des Stadtrechts und waren daher fr die weitere Entwicklung der deutschen Stdte von tiefgreifender Bedeutung.
Heute sind im Bewusstsein der Bevlkerung insbesondere die Innenstdte untrennbar mit dem Attribut "Standort des (Einzel-)Handels" versehen, denn die zentralen Einkaufsstraen, Passagen und Malls stellen vielfach die quantitativ bedeutendsten Anziehungspunkte im innerstdtischen Raum dar. Dementsprechend wird dem Einzelhandel auch bei der weiteren Entwicklung der Innenstdte eine Leitfunktion eingerumt.
Schon seit mehreren Jahrzehnten wird indes von verschiedenster Seite die "Krise der Innenstdte" in Westdeutschland thematisiert. Je nach Perspektive und Interessenlage werden dabei jedoch ganz unterschiedliche Strukturen und Prozesse beklagt. Hinsichtlich der Leitbranche Einzelhandel ist zu konstatieren, da die Innenstdte nach dem zweiten Weltkrieg unbestritten einen kontinuierlichen Anteilsrckgang am gesamten westdeutschen Einzelhandelsumsatz haben hinnehmen mssen. Der Bedeutungsberschuss der Innenstadt als Ausdruck der Zentralitt eines (Stand)Ortes scheint demnach vielerorts gefhrdet zu sein. Verschiedene strukturelle Tendenzen wie auch die verkehrliche Situation in den Innenstdten werden ebenfalls regelmig im Zusammenhang mit diesem Einzelhandelsstandort als problembehaftet diskutiert.
Wenngleich ihre Position gefhrdet scheint, stellen die Innenstdte heu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838642031
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 168
- Utgivningsdatum: 2001-06-01
- Förlag: Diplom.de