Elektro- und Elektronikschrottverwertung im internationalen Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule fr Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Nachhaltiges Wirtschaften - in Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die steigende Zahl von technologischen- und Produktinnovationen und die dadurch entstehende Verkrzung von Produktlebenszyklen wird heutzutage mehr Elektro- und Elektronikschrott generiert denn je zuvor. Einer Schtzung der UN zufolge entstand im Jahr 2005 8,3 bis 9,1 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikschrott alleine in den EU-Staaten. Der Umfang auf der globalen Ebene wurde 2 Jahre spter auf ca. 40 bis 50 Millionen Tonnen Elektro- und Elektronikschrott geschtzt.

Meist bestehend aus Einzelteilen mit potenziell gesundheits- und umweltgefhrdenden Stoffen sind die realen Auswirkungen dieses Sondermlls auf unseren Planeten und den auf ihr lebenden Organismen bei solch einer unvorstellbar groen Zahl nur schwer greifbar bzw. abschtzbar.

Diese Arbeit soll sich vornehmlich auf die Weiter- und Wiederverwertung, dem sog. Materialrecycling widmen, welche Schwierigkeiten diese mit sich bringt und wie unterschiedliche Lnder dieser Erde versuchen diesem Problem entgegenzutreten.

Vorab wird aufgezeigt, welche Stoffe in Elektronikschrott als allgemein gefhrlich gelten und was fr Auswirkungen sie haben auf die Gesundheit des Menschen.

Diese Arbeit soll einen berblick geben in welchen rechtlichen Rahmen die Verwertung von Elektro- und Elektronikschrott in einzelnen Lndern gefasst ist - hier wird v.a. die EU, die Schweiz, China und Ghana beleuchtet - und welche Verwertungsmethoden in den einzelnen Lndern vorherrschen, besonderer Fokus wird hier auf die meist gefhrlichen Praktiken der Entwicklungslnder gelegt. Des Weiteren soll die Arbeit die Frage beantworten, was mit Elektro- und elektronischen Gerten passiert, nachdem ihre Gebrauchszeit abgelaufen ist. Abschlieend soll neben einem Fazit ein Ausblick auf zuknftige Entwicklungen und Han