Skönlitteratur
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Emily Dickinson's I Felt a Funeral, in My Brain - Hearing a Plank in Reason Break
Michael Helten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen, Veranstaltung: PS Amerikanische Lyrik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Begrbnisse zogen sich wie ein roter Faden durch das Leben von Emily Dickinson. Generell war der Tod im 19. Jahrhundert noch prsenter, die Menschen starben in jngerem Alter. So erlebte auch Dickinson bereits in jungen Jahren das Sterben einiger ihr wichtiger Menschen (Ferlazzo 41). Vor allem aber grenzte das Familienanwesen an einen Friedhof, so dass Dickinson in regelmigen Abstnden Trauergemeinden an ihrem Fenster vorbeiziehen sah (Ferlazzo 42). Wenn Dickinson auch fast 600 Gedichte dem Thema Tod widmete (Ferlazzo 41), ist "I felt a Funeral, in my Brain" nicht primr als eine Auseinandersetzung mit dem Tod zu verstehen; das Begrbnis dient hier lediglich als Metapher fr einen sich vollziehenden Nervenzusammenbruch (vgl. Ferlazzo 91). Lange Zeit wurde diese Lesart von Kritikern gescheut, da sie befrchteten, ein schlechtes Licht auf die Knstlerin zu werfen, wenn sie ihr keine vollkommene geistige Gesundheit ausstellen wrden (Ferlazzo 77). Theodora Ward argumentierte sogar wissenschaftlich falsch, dass "the insane cannot explain themselves".5 Da sich die Spannung von Strophe zu Strophe intensiviert und schlielich im letzten Vierzeiler entldt, ist es sinnvoll, dieses Werk chronologisch anzugehen. Besonderen Wert lege ich hierbei auf die Klanganalyse, die sich in Anbetracht der vielen akustischen Merkmale und Stilmittel geradezu aufdrngt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640526086
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-07-24
- Förlag: Grin Publishing