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Empirische Untersuchung stereotypischer Geschlechtsunterschiede
F G Schwarz
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,8, Europische Fernhochschule Hamburg, Veranstaltung: Forschungsmethoden & Statistik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Empirische Untersuchung mittels Online-Befragung zu den vier stereotypischen Geschlechtsunterschieden: - Sexualitt - Partnerwahl - mathematische Selbsteinschtzung - Ausprgungsstrke von Emotionen , Abstract: Geschlechtsunterschiede sind in vielen Forschungsbereichen (z.B. Biologie und Psychologie) ein interessierendes Thema, dass erst seit den vergangenen Jahrzehnten deutlich offener und differenzierter betrachtet wird, als es noch in den 70er und 80er Jahren der Fall gewesen ist. Der Begriff Geschlecht" lsst sich auf biologische Art und Weise (engl. sex) definieren, ist allerdings auch kulturell durch die Geschlechterrolle (engl. gender) geprgt.
1985 verffentlichte Kay Deaux den Bericht Sex and Gender" im Annual Review of Psychology" in dem er berichtet, dass Geschlechtsunterschiede hauptschlich von Gesellschaftsanalytikern behandelt wurden und nur wenig Beachtung in der Wissenschaft fanden. Gesellschaftlich wurden Themen, wie z.B. Sexualitt, lange als Tabu gehandelt. Auch gab es in dieser Zeit Versuche, das Bestehen von Geschlechtsunterschieden zu widerlegen, was wiederum ein Ansporn fr die wissenschaftliche Suche nach Belegen fr Geschlechtsunterschiede gewesen ist. Geschlechtsunterschiede in Form von Geschlechts-stereotypen wurden in der Gesellschaft mehr oder weniger als gegeben angesehen. Stereotypen sind meistens stark bertriebene Einschtzungen, die allerdings oftmals einen gewissen wahren Kern" haben. Fr den Geschlechtsunterschied wird im Bild des Stereotyps zum Beispiel die mathematische Leistungsfhigkeit von Mnnern besser eingeschtzt als von Frauen. Allerdings konnte Hyde et al. (1990) in einer Metaanalyse von 259 Studien zu mathematischen Fhigkeiten keine mnnliche berlegenheit feststellen. Eine besondere Unterscheidung konnte nur in den Berei
1985 verffentlichte Kay Deaux den Bericht Sex and Gender" im Annual Review of Psychology" in dem er berichtet, dass Geschlechtsunterschiede hauptschlich von Gesellschaftsanalytikern behandelt wurden und nur wenig Beachtung in der Wissenschaft fanden. Gesellschaftlich wurden Themen, wie z.B. Sexualitt, lange als Tabu gehandelt. Auch gab es in dieser Zeit Versuche, das Bestehen von Geschlechtsunterschieden zu widerlegen, was wiederum ein Ansporn fr die wissenschaftliche Suche nach Belegen fr Geschlechtsunterschiede gewesen ist. Geschlechtsunterschiede in Form von Geschlechts-stereotypen wurden in der Gesellschaft mehr oder weniger als gegeben angesehen. Stereotypen sind meistens stark bertriebene Einschtzungen, die allerdings oftmals einen gewissen wahren Kern" haben. Fr den Geschlechtsunterschied wird im Bild des Stereotyps zum Beispiel die mathematische Leistungsfhigkeit von Mnnern besser eingeschtzt als von Frauen. Allerdings konnte Hyde et al. (1990) in einer Metaanalyse von 259 Studien zu mathematischen Fhigkeiten keine mnnliche berlegenheit feststellen. Eine besondere Unterscheidung konnte nur in den Berei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656669906
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 2014-06-12
- Förlag: Grin Verlag