Energiepolitik der EU. Europaische Aussenpolitik im Verhaltnis zu Russland

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitt Gieen (Juristisches Seminar), Veranstaltung: Seminar "Politikfelder der EU", Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der derzeitigen Wirtschaftslage mssen wir all unsere politischen Mglichkeiten zur Frderung der Wettbewerbsfhigkeit, der Beschftigung und des Wachstums mobilisieren.
Die Versorgung unserer Wirtschaft mit erschwinglicher und nachhaltiger Energie ist in diesem Zusammenhang von grter Bedeutung."

Mit diesen Worten beginnen die Schlussfolgerungen der Tagung des Europischen Rats vom 22.5.2013. In der vorliegenden Seminararbeit zum Gegenstand Politikfelder der Europischen Union befasse ich mich mit dem Themengebiet Energie. Die Arbeit gliedere ich in einen zunchst theoretischen Teil, in dem ich den historischen Verlauf von der Grndung der Europischen Gemeinschaft fr Kohle und Stahl 1951 bis hin zum Lissabonner Vertrag von 2007 und dem Dritten Energiepaket der EU von 2009 kurz darstelle. Im Zuge dessen behandele ich die wichtigsten energiepolitischen Meilensteine des europischen Primr- und Sekundrrechts. Damit einhergehend gebe ich eine Darstellung der hierdurch verknpften politischen Ziele und Absichten. Um im gestellten Rahmen der Studienarbeit zu bleiben werde ich mich auf die Grundlangen konzentrieren. Auf Grund der Ausrichtung meines Studiums auf Russland behandele ich im folgenden praktischen Teil das Verhltnis der EU zu Russland auf besagtem Sektor. Anhand dreier Fallbeispiele ziehe ich einzelne Richtlinien, Verordnungen und Vorgehensweisen beispielhaft fr die Errterung der im ersten Teil behandelten Basiselemente heran. Von der sogenannten Gazprom-Klausel komme ich ber die konkurrierenden Pipelineprojekte SouthStream und Nabucco zum Asset-Swap zwischen Wintershall und Gazprom. Zweifelsohne gibt es eine Vielzahl von Energietrgern, die grtenteils Erwhnung finden werden. De