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Die Studie hat Kants Transzendentale Deduktion der Kategorien zum Gegenstand. Sie enthlt eine Errterung von deren Voraussetzungen und eine Analyse des ausgefhrten Arguments in der zweiten Auflage der Kritik der reinen Vernunft. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der kategorialen Einheit menschlicher Erfahrung. Untersucht wird insbesondere die Annahme Kants, dass die durch Kategorien geregelte Einheit aller Wahrnehmungen in einer Erfahrung eine notwendige Konsequenz der Identitt des erkennenden Subjekts ist. Dabei zeigt sich, dass die von Kant als Einheitsprinzip in Anspruch genommene Spontaneitt des Selbstbewusstseins nicht ausreicht, um die Einheit der Erfahrung zu begrnden. Entgegen dem herkmmlichen Verstndnis der Kategoriendeduktion muss die Einheit der menschlichen Anschauung von Raum und Zeit als grundstzliche und von der Einheit des Selbstbewusstseins unabhngige Prmisse in den Argumentationsgang aufgenommen werden.
Bei der Durchfhrung der Argumentation hat sich der Autor von dem Gedanken leiten lassen, dass es mglich sein msste, die Kette von Argumenten, die Kant auf knapp 30 Seiten vortrgt, in einer Weise darzustellen, die verstndlich macht, warum Kant glauben konnte, auf so wenig Raum alles Ntige gesagt zu haben. Dabei wurde das Ziel verfolgt von der grundlegenden Struktur des Arguments nicht durch unntiges Beiwerk abzulenken.
Bei der Durchfhrung der Argumentation hat sich der Autor von dem Gedanken leiten lassen, dass es mglich sein msste, die Kette von Argumenten, die Kant auf knapp 30 Seiten vortrgt, in einer Weise darzustellen, die verstndlich macht, warum Kant glauben konnte, auf so wenig Raum alles Ntige gesagt zu haben. Dabei wurde das Ziel verfolgt von der grundlegenden Struktur des Arguments nicht durch unntiges Beiwerk abzulenken.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783787341092
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 126
- Utgivningsdatum: 1986-01-01
- Förlag: Felix Meiner