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Inhaltsangabe:Einleitung:
Irren ist menschlich sagt eine alte Weisheit und lsst die Forderung nach einem Null-Fehler-Standard zunchst etwas illusorisch erscheinen. Den meisten Menschen widerstrebt es, Null-Fehler als Standard fr die eigene Arbeit zu akzeptieren. Viele glauben, Fehler seien unvermeidlich. Menschen akzeptieren Fehler nicht nur, sie sehen sie sogar voraus. Es macht wenig aus, bei der Arbeit gelegentlich mal einen Fehler durchgehen zu lassen. Vielleicht einmal, weil man daran glaubt, dass es irgendjemanden gibt, der diesen Fehler schon beseitigen wird, zum anderen, weil man davon ausgeht, dass das Management eine gewisse Anzahl von Fehlern sowieso eingeplant hat. Im privaten Leben akzeptieren man Fehler viel weniger. Man geht davon aus, dass im Konzertsaal die Musik ohne falsche Tne und in vollendeter Interpretation dargeboten wird, dass die Bank die Zinsen fr das Konto korrekt berechnet und dass die Bremse des Autos bei 1000 Bremsungen 1000-mal funktioniert.
Es gibt also offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was man erwartet, und dem, was man selbst zu realisieren bereit ist. Versetzt man sich in die Lage des Kunden, so msste man die Forderung nach einem Null-Fehler-Standard auch fr die eigene Arbeit akzeptieren.
An dieser Stelle mag eingewendet werden, dass es in manchen Fllen wirtschaftlich unsinnig sein kann, Null-Fehler als Qualittsziel anzustreben, nmlich immer dann, wenn die Kosten fr die Vermeidung und Beseitigung von Fehlern ins Unendliche wachsen, sobald man sich der Null-Fehler-Grenze nhert. Diese berlegung hatte zum Prinzip der zulssigen Fehlerrate (Acceptable Quality Level, AQL) gefhrt.
Die zulssige Fehlerrate mag in diesen Fllen durchaus als Qualittsziel akzeptabel sein, sie muss aber laufend berprft und in Frage gestellt werden. Allzu oft wird die zulssige Fehlerrate nur als Entschuldigung benutzt, wenn ein durchaus realisierbares Null-Fehler-Ziel nicht erreicht wurde.
Null-Fehler ist ein erreichbares
Irren ist menschlich sagt eine alte Weisheit und lsst die Forderung nach einem Null-Fehler-Standard zunchst etwas illusorisch erscheinen. Den meisten Menschen widerstrebt es, Null-Fehler als Standard fr die eigene Arbeit zu akzeptieren. Viele glauben, Fehler seien unvermeidlich. Menschen akzeptieren Fehler nicht nur, sie sehen sie sogar voraus. Es macht wenig aus, bei der Arbeit gelegentlich mal einen Fehler durchgehen zu lassen. Vielleicht einmal, weil man daran glaubt, dass es irgendjemanden gibt, der diesen Fehler schon beseitigen wird, zum anderen, weil man davon ausgeht, dass das Management eine gewisse Anzahl von Fehlern sowieso eingeplant hat. Im privaten Leben akzeptieren man Fehler viel weniger. Man geht davon aus, dass im Konzertsaal die Musik ohne falsche Tne und in vollendeter Interpretation dargeboten wird, dass die Bank die Zinsen fr das Konto korrekt berechnet und dass die Bremse des Autos bei 1000 Bremsungen 1000-mal funktioniert.
Es gibt also offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was man erwartet, und dem, was man selbst zu realisieren bereit ist. Versetzt man sich in die Lage des Kunden, so msste man die Forderung nach einem Null-Fehler-Standard auch fr die eigene Arbeit akzeptieren.
An dieser Stelle mag eingewendet werden, dass es in manchen Fllen wirtschaftlich unsinnig sein kann, Null-Fehler als Qualittsziel anzustreben, nmlich immer dann, wenn die Kosten fr die Vermeidung und Beseitigung von Fehlern ins Unendliche wachsen, sobald man sich der Null-Fehler-Grenze nhert. Diese berlegung hatte zum Prinzip der zulssigen Fehlerrate (Acceptable Quality Level, AQL) gefhrt.
Die zulssige Fehlerrate mag in diesen Fllen durchaus als Qualittsziel akzeptabel sein, sie muss aber laufend berprft und in Frage gestellt werden. Allzu oft wird die zulssige Fehlerrate nur als Entschuldigung benutzt, wenn ein durchaus realisierbares Null-Fehler-Ziel nicht erreicht wurde.
Null-Fehler ist ein erreichbares
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783836652322
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 156
- Utgivningsdatum: 2007-03-01
- Förlag: Diplom.de