Erfolgsfaktoren und Hemmschwellen im E-Commerce

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Akademie der bildenden Knste Wien (Direct Marketing), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In den letzten Jahren entstand regelrecht eine Hysterie rund um das Thema E-Commerce. Unternehmen, Finanzanalysten und auch Kapitalanleger waren sich einig, dass die New Economy die Art, Gter zwischen Menschen und Personen auszutauschen, fr immer verndern wird.
Die Basis fr die euphorisch beurteilten Wachstumsaussichten waren die mglichen Kostenvorteile durch die verringerten Transaktionskosten in Verbindung mit der Verkrzung der Absatzwege und die dadurch mglichen kompetitiven Preise, die Mglichkeiten der effizienten Informationsrecherche, der Realtime-Dialog ber 24 Stunden am Tag oder die Direkt-Response-Fhigkeit welche das neue Medium bietet.
Allerdings zeigen die darauf folgenden Unternehmenszusammenbrche und die Marktstudien, die auch fr das Jahr 2005 dem E-Commerce nur einen kleinen einstelligen Prozentsatz am Gesamthandelsumfang zubilligen, dass die Erwartungshaltung eine viel zu hohe war.
Es zeigt sich, dass viele Barrieren und Widerstnde bestehen, um einen groen Anteil am Handel ins Internet zu verlagern. Fehlende Voraussetzungen wie Internet-Zugang, Kreditkartenverbreitung, fehlendes Know How limitieren von Beginn an die Mglichkeiten. Subjektive Hemmschwellen wie angenommene oder tatschliche mangelnde Sicherheit, der ungewohnte unpersnliche Einkauf, die mangelnde berprfbarkeit von Ware und Anbieter, Mngel in der Usability und Produktprsentation begrenzen den Umfang der ber das Web gettigten Einkufe auf die oben genannten wenigen Prozent am Gesamthandel.
Es zeigt sich, das die neue Modeform des elektronischen Shops alleine nicht ausreicht, um durchschlagenden Erfolg zu haben. Im Gegenteil folgt dieser neue Vertriebskanal genau denselben Erfordernissen, wie sorgfltiger Vorbereitung, perfekte