769:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universitt Koblenz-Landau (Germanistik), Veranstaltung: Erich Kstner als Schriftsteller, Publizist und Poetologe, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach den Jahren des Dritten Reiches wurde vielen Schriftstellern, die
Deutschland nicht verlassen hatten, zum Vorwurf gemacht, sie htten sich
in den Nationalsozialismus eingegliedert, anstatt ihn zu bekmpfen. Unter
ihnen war auch Erich Kstner, der in den Jahren 1933-45 eine
Gratwanderung zwischen verfolgtem Literaten und geduldetem
Trivialschriftsteller bestritt. Spter kamen oft Vorwrfe, weil er seinen
bissigen Stil gegen harmlose Geschichtchen eingetauscht habe. Vor 1933
beschreibt er zum Beispiel oft seine ablehnende Haltung gegenber dem
Krieg und Militr, dort wird befrdert, wer die Schnauze hlt"1. Als letztes
Mittel gegen den Krieg gab er sogar den (ironischen) Vorschlag, die
Menschheit auszurotten, um den Krieg zu beenden.2 Aber auch die Politiker
bleiben in Kstners Gedichten nicht ungeschont. Offen behauptet er: Wenn
sie etwas tun, dann sind es Fehler". Nach 1933 findet man solch offene
Angriffe nicht mehr. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Kstner in der
Zeit des Nationalsozialismus wirklich nur triviale Texte verfasst hat. In
dieser Arbeit werde ich untersuchen, inwieweit die Kritik korrekt ist, und ob
man daraus in Anbetracht der Zeit berhaupt einen Vorwurf formulieren
darf.
Deutschland nicht verlassen hatten, zum Vorwurf gemacht, sie htten sich
in den Nationalsozialismus eingegliedert, anstatt ihn zu bekmpfen. Unter
ihnen war auch Erich Kstner, der in den Jahren 1933-45 eine
Gratwanderung zwischen verfolgtem Literaten und geduldetem
Trivialschriftsteller bestritt. Spter kamen oft Vorwrfe, weil er seinen
bissigen Stil gegen harmlose Geschichtchen eingetauscht habe. Vor 1933
beschreibt er zum Beispiel oft seine ablehnende Haltung gegenber dem
Krieg und Militr, dort wird befrdert, wer die Schnauze hlt"1. Als letztes
Mittel gegen den Krieg gab er sogar den (ironischen) Vorschlag, die
Menschheit auszurotten, um den Krieg zu beenden.2 Aber auch die Politiker
bleiben in Kstners Gedichten nicht ungeschont. Offen behauptet er: Wenn
sie etwas tun, dann sind es Fehler". Nach 1933 findet man solch offene
Angriffe nicht mehr. Daher liegt die Vermutung nahe, dass Kstner in der
Zeit des Nationalsozialismus wirklich nur triviale Texte verfasst hat. In
dieser Arbeit werde ich untersuchen, inwieweit die Kritik korrekt ist, und ob
man daraus in Anbetracht der Zeit berhaupt einen Vorwurf formulieren
darf.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640175123
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 64
- Utgivningsdatum: 2008-09-29
- Förlag: Grin Verlag