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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Freie Universitt Berlin (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: PD Dr. S. Uhl Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In dieser Hausarbeit setze ich mich mit der Erziehung im Dritten Reich auseinander. Als Paradebeispiel dient mir dazu die damalige Suglings- und Kleinkindererziehung und -pflege. Die meisten Informationen boten sich mir durch Johanna Haarers Erziehungsratgeber Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind, erschienen 1934. Konkrete Vorstellungen ber die NS-ideologischen Methoden und das Resultat daraus sind deutlich in Mein Kampf von Adolf Hitler beschrieben, dem ich mich zuerst widmen mchte.
Durch die Vereinfachung der Staatsform sollte eine Massenformation der gesamten deutschen Nation stattfinden. Mittel dafr war die Umerziehung zur Gleichschaltung. Diese Umerziehung machte auch vor den Kinderzimmern nicht halt. Das alltgliche Familienleben wurde der aktuellen Staatsrson angepasst. Eine glckliche Mutter-Kind-Beziehung verlor ihren Wert, statt dessen bestimmte die Partei das gesamte Leben eines jeden Deutschen und zwar rund um die Uhr. Den meisten Betroffenen war sicher nicht bewusst, dass selbst ihre Suglinge lediglich als politische Funktion existierten, ergo um dem Staat zu dienen. Es ging darum die Kinder zu unerbittlichen Soldaten und zu werdenden Mttern zu erziehen. Diese Haltung wird von Haarer an mehreren Stellen besttigt.
Den Herrschern des autoritren Regimes ging es darum, die pltzliche Machtbernahme in der Bevlkerung ideologisch zu verwurzeln, zu verzweigen und wachsen zu lassen. So sollten in der Erziehung die Fundamente zur Machterhaltung gelegt werden.
Der Staat suchte deshalb auerdem sich seinen Weg in die Schulen und damit ins ffentliche Leben der Kinder zu bahnen. Darber hinaus wurde eine Zwangsmitgliedschaft ber politische Einrichtungen verhngt, z.b. in der Hitlerjugend und de
In dieser Hausarbeit setze ich mich mit der Erziehung im Dritten Reich auseinander. Als Paradebeispiel dient mir dazu die damalige Suglings- und Kleinkindererziehung und -pflege. Die meisten Informationen boten sich mir durch Johanna Haarers Erziehungsratgeber Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind, erschienen 1934. Konkrete Vorstellungen ber die NS-ideologischen Methoden und das Resultat daraus sind deutlich in Mein Kampf von Adolf Hitler beschrieben, dem ich mich zuerst widmen mchte.
Durch die Vereinfachung der Staatsform sollte eine Massenformation der gesamten deutschen Nation stattfinden. Mittel dafr war die Umerziehung zur Gleichschaltung. Diese Umerziehung machte auch vor den Kinderzimmern nicht halt. Das alltgliche Familienleben wurde der aktuellen Staatsrson angepasst. Eine glckliche Mutter-Kind-Beziehung verlor ihren Wert, statt dessen bestimmte die Partei das gesamte Leben eines jeden Deutschen und zwar rund um die Uhr. Den meisten Betroffenen war sicher nicht bewusst, dass selbst ihre Suglinge lediglich als politische Funktion existierten, ergo um dem Staat zu dienen. Es ging darum die Kinder zu unerbittlichen Soldaten und zu werdenden Mttern zu erziehen. Diese Haltung wird von Haarer an mehreren Stellen besttigt.
Den Herrschern des autoritren Regimes ging es darum, die pltzliche Machtbernahme in der Bevlkerung ideologisch zu verwurzeln, zu verzweigen und wachsen zu lassen. So sollten in der Erziehung die Fundamente zur Machterhaltung gelegt werden.
Der Staat suchte deshalb auerdem sich seinen Weg in die Schulen und damit ins ffentliche Leben der Kinder zu bahnen. Darber hinaus wurde eine Zwangsmitgliedschaft ber politische Einrichtungen verhngt, z.b. in der Hitlerjugend und de
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838632094
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2001-03-01
- Förlag: Diplom.de