Ethische Problemstellungen im Wissenschaftsjournalismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Institut fr Philosophie), Veranstaltung: Ethische Probleme in der Kommunikationsgesellschaft , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen anhand von ausgewhlten Aufstzen verschiedener Autoren wie GPFERT, RUSS-MOHL und MLLER-SCHLL die unterschiedlichen Vorstellungen und systemtheoretischen Konzeptionen ber die gesellschaftlichen Funktionen des Wissenschaftsjournalismus nher betrachtet werden. Dabei wird fr ein besseres Verstndnis neben einer anfnglichen begrifflichen Einordnung die Thematik auch in einen kurzen sozialen Kontext eingegliedert. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Gegenberstellung sowie der ethischen Reflexion der unterschiedlichen Erwartungen an den Wissenschaftsjournalismus gelegt werden, die das Wirtschafts-, Wissenschafts- sowie das politische System und das Medienpublikums fr sich favorisieren. Ein Hauptaugenmerk wird dabei der Fragestellung gewidmet sein, welche Kontroll- und Steuerungsressourcen in der heutigen Informationsgesellschaft einen Einfluss auf die wissenschaftliche Berichterstattung ausben knnen. Im Speziellen soll eine Herausarbeitung der Mglichkeiten unternommen werden, wie das Individuum selbst einen direkten oder indirekten Einfluss auf die Qualitt der Medien nehmen kann, indem auch der Frage nach den dafr erforderlichen Kompetenzen und ueren Bedingungen nachgegangen werden soll.
Als wissenschaftliche Grundlagen zur Klrung dieser Fragen dienen unter anderem die statistischen Erhebungen aus dem Werk Das versptete Ressort - die Situation des Wissenschaftsjournalismus" des Autors Walter HMBERG. Neben Aufstzen wie Journalismus und Ethik. In: JARREN, Otfried (Hg): Medien und Journalismus 1. Eine Einfhrung" von Ulrich MLLER-SCHLL wird aber auch Sekundrliteratur, wie die Monographien Matthias KOHRINGs, Die Funktion des Wissens