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Inhaltsangabe:Einleitung:
Innerstaatliche, kriegshnliche Auseinandersetzungen lassen sich nach Gantzel/Siegelberg grundstzlich in zwei Arten gliedern: Zum einen in die sogenannten Anti-Regimekriege, die meist einen Befreiungskampf von einer Kolonialmacht darstellen, und zum anderen in die Seperations- bzw. Autonomiekriege. Die vorliegende Arbeit beschftigt sich ausschlielich mit der letztgenannten Form, also mit ethnisch strukturierten Konflikten im Transkaukasus, die zu Separations- bzw. Autonomiebestrebungen fhren und schlielich in gewaltttigen Auseinandersetzungen eskalieren.
Die wachsende Zahl ethnisch strukturierter Konflikte auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lassen wissenschaftliche Fragen nach dem Wesen dieser Konfliktart, den Ursachen- und Wirkungszusammenhngen, den Konfliktparteien, den eskalationsbefrdernden Mechanismen und schlielich den deeskalierenden und konfliktlsenden Antworten um so brennender erscheinen. Nur wenn analytische Klarheit darber herrscht, welche Interessen, Ziele und Mittel aufeinandertreffen und angeblich unvereinbar sind, kann der Diskurs ber einen gerechten Ausgleich und Lsungsvorschlge beginnen. Es gilt allerdings zu beachten, da es hierbei als Grundlage zuerst einer eindeutigen Klrung der Genese ethnisch strukturierter Konflikte bedarf. Sollten diese wirklich in ethnischen Unterschieden ihren tieferen Ursprung haben, werden jegliche Lsungsanstze zur Wirkungslosigkeit verdammt, da die Auseinandersetzungen immer wieder aufbrechen werden bis zum absoluten und dauerhaften Sieg einer Partei.
Gerade die Konflikte um Berg Karabach sowie um Abchasien bieten sich als Fallbeispiele an, da ihr Inhalt, das Verhalten der Eliten, der Konfliktverlauf und die Rolle uerer Mchte als typisch fr hnlich gelagerte Spannungen im Transkaukasus herangezogen werden knnen und daher eine geeignete Grundlage fr mgliche Lsungsanstze bieten. Die Behandlung gemeinsamer Ursachen unter Punkt 5.2. werden ihre Beispielfunktion
Innerstaatliche, kriegshnliche Auseinandersetzungen lassen sich nach Gantzel/Siegelberg grundstzlich in zwei Arten gliedern: Zum einen in die sogenannten Anti-Regimekriege, die meist einen Befreiungskampf von einer Kolonialmacht darstellen, und zum anderen in die Seperations- bzw. Autonomiekriege. Die vorliegende Arbeit beschftigt sich ausschlielich mit der letztgenannten Form, also mit ethnisch strukturierten Konflikten im Transkaukasus, die zu Separations- bzw. Autonomiebestrebungen fhren und schlielich in gewaltttigen Auseinandersetzungen eskalieren.
Die wachsende Zahl ethnisch strukturierter Konflikte auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion lassen wissenschaftliche Fragen nach dem Wesen dieser Konfliktart, den Ursachen- und Wirkungszusammenhngen, den Konfliktparteien, den eskalationsbefrdernden Mechanismen und schlielich den deeskalierenden und konfliktlsenden Antworten um so brennender erscheinen. Nur wenn analytische Klarheit darber herrscht, welche Interessen, Ziele und Mittel aufeinandertreffen und angeblich unvereinbar sind, kann der Diskurs ber einen gerechten Ausgleich und Lsungsvorschlge beginnen. Es gilt allerdings zu beachten, da es hierbei als Grundlage zuerst einer eindeutigen Klrung der Genese ethnisch strukturierter Konflikte bedarf. Sollten diese wirklich in ethnischen Unterschieden ihren tieferen Ursprung haben, werden jegliche Lsungsanstze zur Wirkungslosigkeit verdammt, da die Auseinandersetzungen immer wieder aufbrechen werden bis zum absoluten und dauerhaften Sieg einer Partei.
Gerade die Konflikte um Berg Karabach sowie um Abchasien bieten sich als Fallbeispiele an, da ihr Inhalt, das Verhalten der Eliten, der Konfliktverlauf und die Rolle uerer Mchte als typisch fr hnlich gelagerte Spannungen im Transkaukasus herangezogen werden knnen und daher eine geeignete Grundlage fr mgliche Lsungsanstze bieten. Die Behandlung gemeinsamer Ursachen unter Punkt 5.2. werden ihre Beispielfunktion
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838602202
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 156
- Utgivningsdatum: 1997-09-01
- Förlag: Diplom.de