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Europische Historiker verstehen heute das sptere Mittelalter als eine
Formation von gewisser Einheitlichkeit im lateinischen Europa,
jedenfalls insofern, als es sinnvoll erscheint, an seine ganze
geographische Ausdehnung gleichartige Fragen zu stellen. Die Antworten
zeigen jedoch im Gegenber oder Miteinander autochthoner und durch
Kulturtransfer von anderswoher bernommener Tatbestnde und Prozesse,
dass selbst das lateinische Europa verschieden, partiell sogar sehr
verschieden gewesen ist. Der gemeinsame Ausgangspunkt wird dadurch
nicht wertlos. Ist es mglich, von gradueller Gleichheit"
oder gar von verschiedenen Phasen relativ einheitlicher, nur
gegeneinander zeitlich verschobener Ablufe zu sprechen? Die Autoren
begeben sich auf die Spur einer europischen Geschichte und stellen
diese einer nicht begreifbaren, aber auch nicht angreifbaren Addition
von Nationalgeschichten entgegen.
Formation von gewisser Einheitlichkeit im lateinischen Europa,
jedenfalls insofern, als es sinnvoll erscheint, an seine ganze
geographische Ausdehnung gleichartige Fragen zu stellen. Die Antworten
zeigen jedoch im Gegenber oder Miteinander autochthoner und durch
Kulturtransfer von anderswoher bernommener Tatbestnde und Prozesse,
dass selbst das lateinische Europa verschieden, partiell sogar sehr
verschieden gewesen ist. Der gemeinsame Ausgangspunkt wird dadurch
nicht wertlos. Ist es mglich, von gradueller Gleichheit"
oder gar von verschiedenen Phasen relativ einheitlicher, nur
gegeneinander zeitlich verschobener Ablufe zu sprechen? Die Autoren
begeben sich auf die Spur einer europischen Geschichte und stellen
diese einer nicht begreifbaren, aber auch nicht angreifbaren Addition
von Nationalgeschichten entgegen.
- Illustratör: 17 Karten
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783486644401
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 632
- Utgivningsdatum: 2006-01-01
- Förlag: de Gruyter Oldenbourg