Euthanasie - aktive Sterbehilfe

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethik, Note: 1,1, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn (FB Sozialpdagogik), Veranstaltung: Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Euthanasie ist aus dem griechischen hergeleitet und bedeutet soviel wie: "einen leichten, schnen Tod haben". Euthanasie ist das aktive, bewute rztliche Eingreifen zur Beendigung des Lebens auf ausdrcklichen Wunsch des Patienten. Ziel der Handlung ist es, den schnellen Tod des Patienten herbeizufhren - zu tten. Geht man in der Geschichte zurck, so stellt man fest, das der Begriff Euthanasie eine andere Bedeutung hat als aktive Sterbehilfe. Der Begriff Euthanasie knnte ein Synonym sein fr das Anliegen der Hospizbewegung.
Hierbei wird von den Mitgliedern dieser Bewegung immer wieder betont, da sie Sterbehilfe grundstzlich ablehnen und in ihrer eigenen Aktivitt eine Alternative zur aktiven Sterbehilfe sehen. In Deutschland wird besonders heftig ber das Thema aktive Sterbehilfe diskutiert. Vielmals liegt es daran, da viele Menschen vor und whrend des letzten Krieges von deutschen rzten umgebracht wurden - ihrer Rasse, ihrer Hautfarbe, einer Diagnose wegen oder weil sie physisch oder psychisch behindert waren.
Obwohl die Niederlande als sehr humanitr gelten, haben sie die Sterbehilfe in den letzten Jahren zunehmend legalisiert. Sie gilt zwar immer noch als verboten, wird aber von der Justiz unter bestimmten Voraussetzungen geduldet.
In der Auseinandersetzung um Sterbehilfe und Euthanasie wird von den Befrwortern dieser Manahmen mit dem Mitleid argumentiert, das man gegenber todkranken und schwer leidenden Menschen haben msse. Das Schicksal solcher Menschen, die auch selbst diese Hilfe zum Sterben begehrten, weil Sie ihre Schmerzen und ihre Abhngigkeit von anderen nicht mehr ertragen knnten, msse so erleichtert werden. Eine Variante dieser Haltung stellt beispielsweise die Forderung nach der Ttung von schwerstbehinderten Neugeborenen nach der Geburt dar. Beide Hal