Eventmarketing als innovatives Instrument der Kommunikationspolitik

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Angesichts gesttigter Mrkte und sich ndernder Konsum- und Verhaltensweisen der Verbraucher ergeben sich zahlreiche neue Herausforderungen fr Hersteller, Dienstleistungsanbieter und den Handel. Eine zentrale Aufgabe besteht dabei in der Abgrenzung und Profilierung gegenber den Wettbewerbern. Mit Blick auf den Wertewandel in der Gesellschaft, steigende Einkommen, ein zunehmendes Bildungsniveau sowie eine in zahlreichen Branchen weitgehende Homogenitt des physischen Produkteangebotes wird vielfach in der Erlebnisorientierung eine geeignete Mglichkeit zur Abhebung von den relevanten Wettbewerbern gesehen. Dabei soll durch die Gestaltung emotionaler Erlebniswerte die wahrgenommene Lebensqualitt des Konsumenten gesteigert werden. Als Ausdruck der Suche nach neuen Wegen der Unternehmenskommunikation ist das Eventmarketing zu sehen. Ein "Event" - ein besonderes Ereignis - soll dabei als Plattform zur erlebnisorientierten Kommunikation und Prsentation eines Produktes, einer Dienstleistung oder eines Unternehmens genutzt werden. Zudem kndigt sich schon seit Jahrzehnten ein Wandel vom "Versorgungs-" zum "Erlebniskonsum" an. Wohlstand und Wertewandel bewirken eine Verschiebung in den Konsumprioritten der Verbraucher: Konsumerlebnisse werden bedeutsamer als Konsumgter.
Das Kieler Einkaufszentrum Sophienhof verfolgt seit seiner Erffnung vor rund elf Jahren sehr erfolgreich eine Strategie des integrierten Eventmarketing und hat sich so deutlich gegenber anderen deutschen und europischen Shopping-Centern abgehoben. Dieses Konzept existiert jedoch vorwiegend in den Kpfen der Verantwortlichen - es liegt keine schriftliche Fixierung oder Handlungsrichtlinie vor.
Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele:
Zunchst so