Experimentelle Bestimmung der Hrte von Wasser und deren Ursachen - Methoden zur Verringerung der Wasserhrte

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Chemie - Analytische Chemie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Durchschnitt verbraucht jeder Mensch in Deutschland 122L Wasser pro Tag fr verschiedenste Dinge, wie die eigene Hygiene, das Waschen von Geschirr und Wsche sowie Kochen und Trinken. Doch hierbei ist Wasser nicht gleich Wasser. Je nach Region und entsprechender Bodenbeschaffenheit besitzt Grundwasser verschiedene Hrtegrade, das heit verschieden groe Anteile an gelsten Ionen sogenannter Hrtebildner (Calcium- und Magnesium-Kationen; Spuren von Strontium- und Barium-Kationen). Diese Hrteunterschiede haben, obwohl es vielen kaum bewusst ist, einen groen Einfluss auf unseren Alltag. Hartes Wasser" zum Beispiel sorgt beim Waschen fr einen erhhten Waschmittelbedarf und fhrt schnell zur Verkalkung von Wasserleitungen. Weiches Wasser" dagegen weist einen schlechten Geschmack auf und ist zum Trinken ungeeignet. Welchen Hrtegrad sollte nun also das perfekte Wasser" fr den Haushalt besitzen? Doch zuvor stellen sich noch folgende Fragen: Wie entsteht Wasserhrte berhaupt? Wie kann diese Hrte analytisch ermittelt werden und welche Methoden gibt es, um sie zu verringern?
Ich denke angesichts all dieser Aspekte wird deutlich, dass es sich bei der Betrachtung von Wasser in Bezug auf die Hrte nicht um ein so einfaches Thema handelt, wie man zunchst annehmen knnte. Gerade wegen dieser Vielschichtigkeit und dem direkten Alltagsbezug finde ich dieses Thema aber sehr interessant und werde im Folgenden versuchen alle dazu aufkommenden Fragestellungen weitgehend zu untersuchen, wobei ich mein Hauptaugenmerk auf einige gngige Bestimmungsmethoden sowie die Enthrtungsvorgnge im Haushalt legen mchte.