Familie und Beruf. Vereinbarkeit von Elternzeit und Fuhrungspositionen fur Manner in mittelstandischen Unternehmen

Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat in den letzten Jahren mehr an Bedeutung in Deutschland gewonnen. Interessant ist diese Thematik sowohl fr den Staat, die Gesellschaft als auch die Wirtschaft. Gerade deshalb ist es unumgnglich mit einer mehrdimensionalen Sichtweise auf das Thema zu blicken. Vor allem die demografische Entwicklung ist Bestandteil bei Diskussionen ber die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung mssen vor allem Unternehmen in Hinblick auf die Arbeitnehmerstruktur beschftigen. Die Gleichstellung zwischen Mnnern und Frauen muss vorangetrieben werden. Es soll dafr gesorgt werden, dass ihre Aufgaben in Familie, Beruf und Gesellschaft partnerschaftlich wahrgenommen und bestehende geschlechtsspezifische Ungerechtigkeiten, insbesondere in der Arbeitswelt, beseitigt werden. Das Szenario einer schrumpfenden und alternden Bevlkerung wird in den nchsten Jahren das Bild bestimmen. Diese Auswirkungen tragen dazu bei, dass der Fachkrftemangel immer drastischer wird und Unternehmen sich um diese Krfte reien werden - mehr als es jetzt ohnehin schon der Fall ist. In der heutigen Zeit spielt die Karriere bei Frauen und Mnnern eine wichtige Rolle. Bisher wurden die familienfreundlichen Angebote von Unternehmen vor allem von Frauen in Anspruch genommen. Inzwischen ist allerdings festzustellen, dass zunehmend auch Mnner zur Zielgruppe der Familienpolitik gehren. So sieht das aktuelle Elterngeld vor, dass ein Teil der Bezugszeit nur von dem zweiten Partner abgerufen werden kann, wenn er zeitweise aus dem Beruf ausscheidet. Dieses Elterngeld wird von Befrwortern als Meilenstein in der Familienpolitik betrachtet, der gleichzeitig die Unternehmen in die Situation bringt, sich darauf einzustellen, dass vermutlich mehr Vter als bisher E