829:-
Uppskattad leveranstid 10-16 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Familie und Familienpolitik gehren sicher nicht zu den Paradethemen der Politikwissenschaft. Bei der Suche nach Grnden rur dieses "Auenseiterda sein" der Familienforschung in der Politikwissenschaft bietet sich
eine Reihe von Erklrungen an. Zum einen scheinen sich familienpolitische Forschungsfragestellungen -auf den ersten Blick -nicht um die im Zentrum politikwissenschaftlichen Erkenntnisinteresses stehenden Begriffe im
Spannungsfeld zwischen Macht und Herrschaft zu gruppieren. Zum anderen drften auch methodische Ge sichtspunkte zu diesem Auenseiterstatus geruhrt haben, denn kaum ein an derer Politikbereich ist in ein so differenziertes
und scheinbar unberschau bares Geflecht von Verursachung und Wirkung unterschiedlichster Einflsse auf die Lebenssituationen derjenigen sozialen Gruppen gestellt, die wir in einer jeweiligen historischen Epoche als Familie
bezeichnen. Darber hinaus gibt es aber auch Grnde, die sich aus dem oft normativen Charakter ableiten, der fast allen Aussagen zum Handlungs- und Orientie rungsbereich Familie bzw. Familienpolitik unterstellt wird bzw. von
ihnen erwartet wird. Da Familienpolitik, dem ersten Eindruck widersprechend, ganz massive machtpolitische Wirkungen verursacht, wird leicht offensichtlich, wenn wir uns vor Augen ruhren, da Familie nicht nur die biologische
Aufgabengrup pe der Reproduktion von Gesellschaften bernimmt, sondern auch die ma geblichste Institution zu deren sozialer Reproduktion ist und so nicht nur die zahlenmige Gre der Gesellschaften von Morgen mit allen
ihren Konse quenzen in den Bereichen der sozialen und materiellen Absicherung deter miniert, sondern auch deren Verhaltens strukturen.
eine Reihe von Erklrungen an. Zum einen scheinen sich familienpolitische Forschungsfragestellungen -auf den ersten Blick -nicht um die im Zentrum politikwissenschaftlichen Erkenntnisinteresses stehenden Begriffe im
Spannungsfeld zwischen Macht und Herrschaft zu gruppieren. Zum anderen drften auch methodische Ge sichtspunkte zu diesem Auenseiterstatus geruhrt haben, denn kaum ein an derer Politikbereich ist in ein so differenziertes
und scheinbar unberschau bares Geflecht von Verursachung und Wirkung unterschiedlichster Einflsse auf die Lebenssituationen derjenigen sozialen Gruppen gestellt, die wir in einer jeweiligen historischen Epoche als Familie
bezeichnen. Darber hinaus gibt es aber auch Grnde, die sich aus dem oft normativen Charakter ableiten, der fast allen Aussagen zum Handlungs- und Orientie rungsbereich Familie bzw. Familienpolitik unterstellt wird bzw. von
ihnen erwartet wird. Da Familienpolitik, dem ersten Eindruck widersprechend, ganz massive machtpolitische Wirkungen verursacht, wird leicht offensichtlich, wenn wir uns vor Augen ruhren, da Familie nicht nur die biologische
Aufgabengrup pe der Reproduktion von Gesellschaften bernimmt, sondern auch die ma geblichste Institution zu deren sozialer Reproduktion ist und so nicht nur die zahlenmige Gre der Gesellschaften von Morgen mit allen
ihren Konse quenzen in den Bereichen der sozialen und materiellen Absicherung deter miniert, sondern auch deren Verhaltens strukturen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783810013514
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 383
- Utgivningsdatum: 1996-01-01
- Förlag: VS Verlag fur Sozialwissenschaften