Family Offices als alternative Finanzierungspartner des Mittelstandes

Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrndung, Start-ups, Businessplne, Note: 1,0, Hanseatische Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie VWA gemeinntzige GmbH, Studienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fnf Jahre nach Beginn der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit hat sich in der Unternehmensfinanzierung vieles verndert. Immer mehr Unternehmen versuchen - aufgrund der Krisenerfahrungen der letzten Jahre - ihre Finanzierungsbasis zu erweitern. Besonders mittelstndische Unternehmen suchen verstrkt nach Alternativen zu der klassischen Bankenfinanzierung. Durch das neue Regelwerk Basel III" werden Finanzinstitute gezwungen, hhere Eigenkapital- und Liquidittsanforderungen zu erfllen. Die Folge: Banken whlen also noch genauer aus, welches Unternehmen und welche Vorhaben sie finanzieren."
Mittelstndischen Unternehmen stehen schon heute zahlreiche Finanzierungsinstrumente zur Verfgung. Ein Beispiel sind die so genannten Mittelstandsanleihen, die derzeit in aller Munde sind; der neue Markt fr Minibonds durchlebt aktuell strmische Zeiten: Investoren sind hochgradig nervs, manche Mittelstandsanleihen verzeichneten hohe Kursverluste.
Seit geraumer Zeit gewinnt das Thema Family Offices als Finanzierungspartner" in der Unternehmensfinanzierung an Bedeutung. Denn auch Family Offices suchen nach attraktiven Beteiligungsinvestments. Gerade fr mittelstndische Unternehmen kann eine Family Office-Finanzierung durchaus interessant sein.
Aus diesem Grund ist es Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit, sich mit dem Thema Family Offices als alternative Finanzierungspartner des Mittelstandes" ausfhrlich auseinanderzusetzen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel. Nach der Einleitung folgt zunchst der Grundlagenteil. Dabei stehen zwei theoretische Bereiche im Fokus: zuerst der Mittelstand und die Finanzierung (Formen, Finanzierungssituation sowie Basel III"), danach das Family Office: angefangen bei der histor