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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2,0, Universitt Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine gelungene Prvention erkennt man daran, dass man ihre Wirkung nicht mehr sieht. Wenn alles gewirkt hat, wie es sollte, dann hat niemand ein Problem gehabt, niemand etwas gemerkt. Sofort wird sich dann die Frage gestellt, wozu man denn diesen aufwndigen Kurs, dieses Training, diese Schulung, diese Supervision berhaupt
gebraucht hat - es gab doch gar kein Problem. Das ist natrlich falsch, aber es ist verstndlich, denn das Leben hat keine Kontrollgruppe, leider. Wir sehen niemals, wie das Leben verlaufen wre, wenn dieses oder jenes nicht so gewesen wre, wie es eben tatschlich war. Und so sehen wir insbesondere niemals, ob
die Vorbeugung, die wir uns geleistet haben, wirklich ntig war, weil wir nicht wissen, wie es ohne sie gekommen wre." (Greve 2010, S. 9).
Gewaltbereitschaft und Gewaltttigkeit bei Kindern und Jugendlichen sind weder neue noch besonders akute Themen, jedoch in ihrer Aktualitt nicht weniger erheblich. Auch wenn die 2009 verffentlichte Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen seit 1998 tendenziell rcklufige Zahlen in der Kriminalstatistik verzeichnet, ist die fast 100%iger Zunahme von Gewalttaten bei 14-18 Jhrigen von 1990 bis 1999 nicht zu vernachlssigen.
Die Verschrfung dieser Problematik und die sich abzeichnende Entwicklung verlangen zunehmend nach Lsungen. Im Zuge dessen wuchs die Anzahl der Interventions- und vor allem der Prventionsmanahmen, um dieser Entwicklung vorzubeugen.
Im Vergleich zu Interventionen sind prventive Konzepte sowohl langfristig erfolgreicher als auch deutlich kostengnstiger. Da an Kindergrten und Schulen aggressive und gewaltbereite Verhaltensweisen zum Dauerthema geworden sind, konzentrieren sich effektive Prventionsanstze, ber die Untersttzung der Familien hinaus, auf die Entwicklungsbedingungen der Kinder in den aue
gebraucht hat - es gab doch gar kein Problem. Das ist natrlich falsch, aber es ist verstndlich, denn das Leben hat keine Kontrollgruppe, leider. Wir sehen niemals, wie das Leben verlaufen wre, wenn dieses oder jenes nicht so gewesen wre, wie es eben tatschlich war. Und so sehen wir insbesondere niemals, ob
die Vorbeugung, die wir uns geleistet haben, wirklich ntig war, weil wir nicht wissen, wie es ohne sie gekommen wre." (Greve 2010, S. 9).
Gewaltbereitschaft und Gewaltttigkeit bei Kindern und Jugendlichen sind weder neue noch besonders akute Themen, jedoch in ihrer Aktualitt nicht weniger erheblich. Auch wenn die 2009 verffentlichte Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen seit 1998 tendenziell rcklufige Zahlen in der Kriminalstatistik verzeichnet, ist die fast 100%iger Zunahme von Gewalttaten bei 14-18 Jhrigen von 1990 bis 1999 nicht zu vernachlssigen.
Die Verschrfung dieser Problematik und die sich abzeichnende Entwicklung verlangen zunehmend nach Lsungen. Im Zuge dessen wuchs die Anzahl der Interventions- und vor allem der Prventionsmanahmen, um dieser Entwicklung vorzubeugen.
Im Vergleich zu Interventionen sind prventive Konzepte sowohl langfristig erfolgreicher als auch deutlich kostengnstiger. Da an Kindergrten und Schulen aggressive und gewaltbereite Verhaltensweisen zum Dauerthema geworden sind, konzentrieren sich effektive Prventionsanstze, ber die Untersttzung der Familien hinaus, auf die Entwicklungsbedingungen der Kinder in den aue
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640754434
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 252
- Utgivningsdatum: 2010-12-07
- Förlag: Grin Verlag