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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Psychologie, Note: 1,3, Universitt zu Kln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der aktuell diskutierte Vorwurf, dass eine Feminisierung des deutschen Schulsystems stattgefunden habe und dass Jungen die neuen Bildungsverlierer seien, nher untersucht. In Anlehnung an verschiedenen themenrelevante Studien und durch die Auseinandersetzung mit den Beitrgen von Hannover und Kessels (2011) sowie Neugebauer (2011) wird diesbezglich herausgestellt, dass Jungen bei gleichen Kompetenzen im Erwerb von Zertifikaten und Bildungsabschlssen schlechter abschneiden und dass dieser Nachteil sich bei der Betrachtung von Randbedingungen wie den auerschulisch erworbenen Kompetenzen oder der Schulform relativiert. Zudem kann eine Feminisierung des Schulwesens kann nur insoweit besttigt werden, als dass es sich um eine numerische Feminisierung" in Form eines Anstiegs weiblicher Lehrkrfte handelt. Der bei der Feminisierungshypothese oft gemachte Vorwurf, dass Jungen bei der Grundschulempfehlung durch die berprsenz weiblicher Lehrkrfte benachteiligt werden, kann ebenfalls negiert werden. Offen fr weitere Untersuchungen und in den behandelten Studien weitgehend ungeklrt bleibt hingegen die Frage, ob eine grere Identifikationsmglichkeit mit gleichgeschlechtlichen Lehrern in der Grundschule die Leistungen der Jungen verbessern knnte.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656408185
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2013-04-15
- Förlag: Grin Verlag