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Feministische Kriminologie und die Differenz der Geschlechter
Dagmar Ellen Wittrock
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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Erkenntnisse der feministischen Wissenschaft ber vermeintliche oder tatschliche Differenz der Geschlechter und insbesondere ber das Verhltnis der Geschlechter in die Kriminologie eingeflossen sind und somit als feministische Anstze innerhalb der Kriminologie die kriminologische Disziplin dadurch ergnzen, ihre bisherigen Erkenntnisse korrigieren oder die kriminologische Disziplin sogar verndern.
Zunchst (Kap. 2) wird das statistische Phnomen der Frauenkriminalitt beschrieben, da das Phnomen abweichenden Verhaltens, im Sinne eines strafrechtlich relevanten, kriminellen Verhaltens, Hauptgegenstand der Kriminologie ist und darberhinaus Ausgangspunkt unterschiedlicher kriminologischer Erkenntnisse, Meinungen und Erklrungsanstze ber Entstehung von Kriminalitt. Anla empirischer Untersuchungen zur Frauenkriminalitt war z.B. auch, da man sich durch ihre Erklrung Aufschlu erhoffte ber die Entstehung von mnnlicher Kriminalitt. Diese Hoffnung hat sich bis heute allerdings nicht erfllt, Kriminalitt als soziales Phnomen, sowohl in der mnnlichen als auch in der weiblichen Ausprgung, ist noch immer erst in Anstzen erklrbar.
Die darauffolgenden Kapitel (3 und 4) beschftigen sich mit den beiden Grundelementen der feministischen Kriminologie als Kategorie: zum einen der Kriminologie und zum anderen der feministischen Wissenschaft. Sie geben einen kurzen berblick ber Geschichte und grundlegende Inhalte beider Disziplinen. Dabei wird deutlich, da es sich bei beiden nicht um einheitliche Konzepte handelt, sondern sowohl bei der Kriminologie als auch in der feministischen Wissenschaft unterschiedliche Anstze inhaltlich als auch methodisch und erkenntnistheoretisch konkurrieren. So unterscheiden sich die Anstze auch hinsichtlich ihrer Radikalitt bzgl. ihrer Einschtzung unserer Gesellschaft und ihrem Einflu auf die Entstehung von Kriminalitt einerseits sowie die
Diese Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Erkenntnisse der feministischen Wissenschaft ber vermeintliche oder tatschliche Differenz der Geschlechter und insbesondere ber das Verhltnis der Geschlechter in die Kriminologie eingeflossen sind und somit als feministische Anstze innerhalb der Kriminologie die kriminologische Disziplin dadurch ergnzen, ihre bisherigen Erkenntnisse korrigieren oder die kriminologische Disziplin sogar verndern.
Zunchst (Kap. 2) wird das statistische Phnomen der Frauenkriminalitt beschrieben, da das Phnomen abweichenden Verhaltens, im Sinne eines strafrechtlich relevanten, kriminellen Verhaltens, Hauptgegenstand der Kriminologie ist und darberhinaus Ausgangspunkt unterschiedlicher kriminologischer Erkenntnisse, Meinungen und Erklrungsanstze ber Entstehung von Kriminalitt. Anla empirischer Untersuchungen zur Frauenkriminalitt war z.B. auch, da man sich durch ihre Erklrung Aufschlu erhoffte ber die Entstehung von mnnlicher Kriminalitt. Diese Hoffnung hat sich bis heute allerdings nicht erfllt, Kriminalitt als soziales Phnomen, sowohl in der mnnlichen als auch in der weiblichen Ausprgung, ist noch immer erst in Anstzen erklrbar.
Die darauffolgenden Kapitel (3 und 4) beschftigen sich mit den beiden Grundelementen der feministischen Kriminologie als Kategorie: zum einen der Kriminologie und zum anderen der feministischen Wissenschaft. Sie geben einen kurzen berblick ber Geschichte und grundlegende Inhalte beider Disziplinen. Dabei wird deutlich, da es sich bei beiden nicht um einheitliche Konzepte handelt, sondern sowohl bei der Kriminologie als auch in der feministischen Wissenschaft unterschiedliche Anstze inhaltlich als auch methodisch und erkenntnistheoretisch konkurrieren. So unterscheiden sich die Anstze auch hinsichtlich ihrer Radikalitt bzgl. ihrer Einschtzung unserer Gesellschaft und ihrem Einflu auf die Entstehung von Kriminalitt einerseits sowie die
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838654232
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 128
- Utgivningsdatum: 2002-05-01
- Förlag: Diplom.de