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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zum einen die These betrachtet werden, inwieweit eine Buchpreisbindung durch kulturelle, historische, konomische und juristische Argumente entstanden ist und gerechtfertigt werden kann. Problematisch zu beurteilen ist hierbei, dass in unserer heutigen Gesellschaft, in der multimediale Dienste und die Verwendung von elektronischen Medien immer mehr Raum gewinnen, ein eher antiquiertes Medium wie das Buch nach und nach an Bedeutung zu verlieren scheint. Umso erstaunlicher ist es,
dass innerhalb der Europischen Union, die die grte staatenhnliche Gemeinschaft der Welt darstellt, die berwiegende Zahl der Mitgliedstaaten eine Buchpreisbindung begrt oder sogar gesetzlich festschreibt.
Fraglich ist, inwieweit diese Regelungen noch als zeitgem angesehen werden knnen und unter welchen Umstnden die Preisbindungssysteme gewhrleistet werden.
Anhand der Beispiele Deutschland und der Schweiz soll herausgearbeitet werden, dass eines der Hauptargumente, nmlich die Weitergabe und Erhaltung von Kultur, nur noch bedingt als zulssig angesehen werden kann. Diese These soll an der schweizerischen
Regelung der Buchpreise gezeigt werden. Deutschland und die Schweiz verbindet eine gemeinsame kulturelle und sprachliche Vergangenheit, die letzten Endes aber doch zu unterschiedlichen Handhabungen mit verschiedenen Konsequenzen gefhrt hat.
Zum anderen stellt sich die Frage, ob eine grenzbergreifende, einheitliche Regelung unter den vorher betrachteten Argumenten sinnvoll ist und ob sie in der Zukunft Bestand haben kann.
Ferner soll untersucht werden, ob unter Bercksichtigung aller relevanten Meinungen und Daten eine innergemeinschaftliche Generalregelung mglich ist.
dass innerhalb der Europischen Union, die die grte staatenhnliche Gemeinschaft der Welt darstellt, die berwiegende Zahl der Mitgliedstaaten eine Buchpreisbindung begrt oder sogar gesetzlich festschreibt.
Fraglich ist, inwieweit diese Regelungen noch als zeitgem angesehen werden knnen und unter welchen Umstnden die Preisbindungssysteme gewhrleistet werden.
Anhand der Beispiele Deutschland und der Schweiz soll herausgearbeitet werden, dass eines der Hauptargumente, nmlich die Weitergabe und Erhaltung von Kultur, nur noch bedingt als zulssig angesehen werden kann. Diese These soll an der schweizerischen
Regelung der Buchpreise gezeigt werden. Deutschland und die Schweiz verbindet eine gemeinsame kulturelle und sprachliche Vergangenheit, die letzten Endes aber doch zu unterschiedlichen Handhabungen mit verschiedenen Konsequenzen gefhrt hat.
Zum anderen stellt sich die Frage, ob eine grenzbergreifende, einheitliche Regelung unter den vorher betrachteten Argumenten sinnvoll ist und ob sie in der Zukunft Bestand haben kann.
Ferner soll untersucht werden, ob unter Bercksichtigung aller relevanten Meinungen und Daten eine innergemeinschaftliche Generalregelung mglich ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640942862
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 128
- Utgivningsdatum: 2011-06-24
- Förlag: Grin Verlag