Feuer und Schwert im Sudan

Wenn nicht krzlich ber vergleichbare Vorgnge berichtet worden wre, knnte man sagen, dass die Berichte des damaligen Oberst im gyptischen Generalstab vllig berholt seien, aber bedauerlicherweise existiert im nahen oder ferneren Osten eine barbarische Unbarmherzigkeit nach wie vor, sowohl bei Herrschenden, wie auch bei Beherrschten. Der Autor beschreibt seine dramatischen Erlebnisse ber Kmpfe, Gefangenschaft und Flucht und resmiert:
... sehen wir das traurige Bild, wie eine noch unreife, aber entwicklungsfhige Zivilisation pltzlich von wilden, unwissenden, fast barbarischen Stmmen zerstrt wurde, die auf deren Trmmern eine Art Regierung errichtet haben und nun die Gewalt wohl formell nach vorgefundenen Grundstzen ausben, dabei jedoch Recht und Moral mit Fen treten und an einer Herrschaft voll rgster Ungerechtigkeit, rcksichtslosester Barbarei und tiefster Immoralitt festhalten.
Die Religion wird missbraucht um Unterdrckung, Ungerechtigkeit, Willkr, Heuchelei, Morallosigkeit und die Behandlung von Frauen als Besitz und Ware zu legitimieren. Es ist ein immer noch brandaktuelles Buch, das sich dank der aktuellen Rechtschreibung und dem Neusatz wieder zu lesen lohnt.