Flsse, Fluviale Geomorphodynamik, Talformen und Deltas

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, University of Sheffield, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Flsse sind in lang gestreckten, einseitig geffneten Hohlformen der Landoberflche flieende natrliche Wasserlufe, die umgrenzbare Flchen des Festlandes mit natrlichem Geflle entwssern.(Marcinek & Rosenkranz: 1996)Ein Fluss ist ein flieendes Gewsser in einem Oberflchlichen Gerinnebett mit im allgemeinen ausgeglichenen Geflle. Kleineren Flssen ist eine Wasserfhrung von minimal 10-20 bis 200 m/s zuzuordnen; grere Flsse erreichen 200- 2000 m/s. Die untere Abgrenzung zu den Bchen und die obere Abgrenzung zu den Strmen ist jedoch nicht allgemein gltig festgelegt. Auch die Unterscheidung in Haupt- und Nebenflsse kann nicht fixiert werden. Zu den Hauptflssen gehren die das Meer oder einen Endsee erreichenden Flsse und die Hauptentwsserungsadern groer Einzugsgebiete, welche in einem Strom mnden. Nebenflsse sind smtliche Zuflsse eines Hauptflusses, die aber ganz verschiedener Ordnung sein knnen.(Leser, H.:1997)
Der Begriff fluvial" bzw. fluviatil" bedeutet vom Fluss geschaffen" oder zum Fluss gehrig" im Sinne der Bildung von Georeliefformen oder sonstiger Arbeit des Wassers in der Landschaft.(Leser, H.: 1995)