Fluchtpunkt Beichtstuhl

Holbein, unnachahmlicher Krimiautor und Profiler. Diesmal im Clinch mit der geheimbndlerischen Word-Protection-Lodge. Skrupellos dabei, ein weltweites Medienmonopol zu errichten. Eine alles kontrollierende Diktatur des geschriebenen und gesprochenen Wortes. Analog wie digital. Unter Aushebelung jeder Meinungs- und Pressefreiheit.
Holbeins Einsatz ausgelst durch den Hilferuf einer jungen Schriftstellerkollegin Manuela Graf. Die in ihrem Erstlingsroman, gewissermaen literarisch undercover, die Machenschaften dieser Kriminellen aufsprt. Ihr abenteuerlicher Annherungsversuch an den gewieften Profiler weckt dessen Verdacht. Knnte sie auf den Ausnahme- Autor angesetzt sein? Um ihn auf das auf gleichfrmige Niveau der miesen Schreibschulen zu zwingen?
Als dann auf der Jahrestagung der Lodge die wissenschaftliche Koryphe mit drei Doktortiteln Janadine Dornier, Holbeins Abschnittsgeliebte, offenbar entfhrt und unter Drogen referiert, beginnt der Krieg. Gegen diese Meinungsterroristen, die gefhrliche Viren einsetzen wollen, um ihre Ziele zu erpressen. Holbeins alter Kampfgefhrte Jericho, jetzt Kamelzchter, und sein befreundeter Scheich mischen mit. Mittendrin immer wieder diese sehr mnnerfreundliche Manuela.
Virenproblematik lange vor Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie. Hatte wohl der Autor mit satirischem Augenzwinkern im Hinterkopf.