Fnf waghalsige Reisen in Afrika

Schon als kleiner Junge trumte Jost Meyen davon, das fremde, geheimnisvolle Afrika zu bereisen. Noch Schler macht er sich 1970 mit seinem ersten Auto, einem altersschwachen VW-Kfer, auf den Weg nach Marokko. In den nchsten beiden Sommern durchquert er die Sahara und legt 10.000 km durch die von der Apartheid geprgten Lnder Sdafrika, Namibia, Botswana und Rhodesien zurck. Bei einem Tagesbudget von umgerechnet 5 Euro ist dies nur per Anhalter mglich. 1976 hlt sich der Autor im Auftrag des Geographischen Instituts der Freien Universitt Berlin in Lagos (Nigeria) auf. Fr seine Examensarbeit fhrt er in dieser chaotischten Boomtown Schwarzafrikas unter extremen Bedingungen 1.000 Interviews durch. Bei der 5. Reise, diesmal in Ostafrika, begleitet ihn seine Frau. Sie wandern u. a. auf dem Mount Kenia, unternehmen eine Zeltsafari zum Masai Mara Nationalpark und umrunden auf abenteuerliche Weise den Victoriasee. Authentische Tagebcher und Briefe ber die 'Entdeckungsreisen' vermitteln einen Einblick in die unendliche Vielfalt Afrikas. In den 1970er Jahren, vor der Globalisierung, war dort alles urtmlicher als heute. Das detailreiche, lebendige Tagebuch seiner Frau Ingeborg Meyen stellt eine perspektivische Ergnzung dar. Zahlreise Fotos von Jost Meyen illustrieren seine Reisen.