Psykologi & pedagogik
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Forderfaktoren Von Transfererfolg in Der Betrieblichen Weiterbildung
Katharina Tomoff
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg (Institut fr Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der betrieblichen Problemstellung der Erfassung und Frderung von Transfererfolg hatte diese Diplomarbeit das Ziel, empirisch zu untersuchen, inwiefern Zusammenhnge zwischen aus der Literatur herausgearbeiteten Frderfaktoren und Transfererfolg im Feld bestehen. Dabei ist unter Transfererfolg die Umsetzung gelernter Inhalte am Arbeitsplatz zu verstehen. Der Begriff Frderfaktoren bezeichnet alle Bedingungen zur Begnstigung dieses Transfererfolgs.
Die Untersuchung wurde mit 81 Mitarbeitern eines mittelstndischen Unternehmens aus der High-Tech-Branche durchgefhrt, deren Seminarteilnahme zwischen einem und zwlf Monaten zurck lag.
In der Auswertung zeigte sich, dass das Trainingsdesign den hchsten Erklrungswert fr das transferrelevante Verhalten nach dem Seminar hat. Persnlichkeitsmerkmale haben (nur) eine Moderatorfunktion im Transferprozess: fr Teilnehmer mit externem Locus of Control hngt die Untersttzung durch die Fhrungskraft und die Kollegen strker mit dem Transfererfolg zusammen als fr die Teilnehmer mit niedrigem Locus of Control.
Bezglich der Unterscheidung zwischen lang- und kurzfristigem Transfererfolg ergab sich, dass sich Transfererfolgswerte von Teilnehmern, bei denen das Seminar bereits lange zurck liegt nicht von Teilnehmern, die erst krzlich das Seminar besucht haben, unterscheiden.
Die Erhebungsmethode des verhaltensnahen Selbst-Assessments erwies sich als angemessen. Der Vergleich mit der Einschtzung des Transfererfolgs ber das pauschale Eigenurteil konnte zeigen, dass dieses keine Vorhersage von Transfererfolg auf der Ebene von Verhalten erlaubt.
Aus betrieblicher Sicht sprechen die Ergebnisse daher fr eine verhaltensnahe Erfassung von Transfererfolg statt des Einsatzes von Pauschalabfragen. Weiterhin emp
Die Untersuchung wurde mit 81 Mitarbeitern eines mittelstndischen Unternehmens aus der High-Tech-Branche durchgefhrt, deren Seminarteilnahme zwischen einem und zwlf Monaten zurck lag.
In der Auswertung zeigte sich, dass das Trainingsdesign den hchsten Erklrungswert fr das transferrelevante Verhalten nach dem Seminar hat. Persnlichkeitsmerkmale haben (nur) eine Moderatorfunktion im Transferprozess: fr Teilnehmer mit externem Locus of Control hngt die Untersttzung durch die Fhrungskraft und die Kollegen strker mit dem Transfererfolg zusammen als fr die Teilnehmer mit niedrigem Locus of Control.
Bezglich der Unterscheidung zwischen lang- und kurzfristigem Transfererfolg ergab sich, dass sich Transfererfolgswerte von Teilnehmern, bei denen das Seminar bereits lange zurck liegt nicht von Teilnehmern, die erst krzlich das Seminar besucht haben, unterscheiden.
Die Erhebungsmethode des verhaltensnahen Selbst-Assessments erwies sich als angemessen. Der Vergleich mit der Einschtzung des Transfererfolgs ber das pauschale Eigenurteil konnte zeigen, dass dieses keine Vorhersage von Transfererfolg auf der Ebene von Verhalten erlaubt.
Aus betrieblicher Sicht sprechen die Ergebnisse daher fr eine verhaltensnahe Erfassung von Transfererfolg statt des Einsatzes von Pauschalabfragen. Weiterhin emp
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640612178
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 170
- Utgivningsdatum: 2010-05-08
- Förlag: Grin Publishing