Skönlitteratur
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Formen und Funktionen des Monologs in William Shakespeares "Hamlet"
Sarah Jost
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1, Justus-Liebig-Universitt Gieen, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unumstritten, dass William Shakespeares Hamlet seinen Ruhm hauptschlich den Monologen, an denen entlang sich das Drama entwickelt, zu verdanken hat. Allein schon deshalb erscheint eine genauere Betrachtung eben jener Monologe, in welchen Formen sie vorliegen und was sie leisten, mehr als gerechtfertigt. Zuvor muss jedoch noch eine Grundsatzentscheidung getroffen werden, denn schon bei der Definition von Monolog und Soliloquium gehen die Meinungen auseinander: Whrend z. B. fr Nnning / Nnning der Monolog keinen Adressaten haben darf (auer dem Publikum)1, zitiert z. B. Pfister2 die Definition von J. T. Shipley3, die besagt, dass es fr einen Monolog nur einer gewissen Lnge und Insich-Geschlossenheit bedarf und er im Gegensatz zum Soliloquium an jemanden gerichtet ist. Das hat natrlich zur Folge, dass eine unterschiedliche Anzahl von Monologen als Grundlage dieser Betrachtung infrage kommt, je nachdem, an welcher Definition man sich orientiert. Die Definition von Nnning / Nnning erlaubt eine eindeutige Einordnung dramatischer Sprechbeitrge: hat eine lngere uerung einen Adressaten, so ist sie kein Monolog. Legt man aber Shipleys Definition zu Grunde
(laut Pfister die angelschsische Terminologie), zhlen z. B. auch die lngeren uerungen des Geistes zu den Monologen in Hamlet und mssen mit bercksichtigt werden. Hierbei entsteht ein neues Problem: es stellt sich die Frage danach, welche uerungen gerade noch Bestandteil eines Dialoges sind (in Bezug auf Lnge und inhaltliche Geschlossenheit) und welche schon als Monolog angesehen werden mssen. Da aber Einvernehmen herrscht ber die Nicht-Adressiertheit des Soliloquiums, wird in dieser Untersuchung von den acht adressatenlosen Hamlet-Monologen (Soliloquien) ausgegangen.
(laut Pfister die angelschsische Terminologie), zhlen z. B. auch die lngeren uerungen des Geistes zu den Monologen in Hamlet und mssen mit bercksichtigt werden. Hierbei entsteht ein neues Problem: es stellt sich die Frage danach, welche uerungen gerade noch Bestandteil eines Dialoges sind (in Bezug auf Lnge und inhaltliche Geschlossenheit) und welche schon als Monolog angesehen werden mssen. Da aber Einvernehmen herrscht ber die Nicht-Adressiertheit des Soliloquiums, wird in dieser Untersuchung von den acht adressatenlosen Hamlet-Monologen (Soliloquien) ausgegangen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656265085
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2012-09-04
- Förlag: Grin Verlag