Fragebogengestaltung in der Marktforschung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universitt Bremen, Veranstaltung: Marketing, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die unterschiedlichen Gestaltungstheorien der Fragebogenkonstruktion besitzen eine weitreichende Tradition in der Marktforschung. Bereits Mitte des 20 Jahrhundert wurden erste Erkenntnisse von fhrenden Wissenschaftlern gesammelt und verffentlicht. Es handelte sich vorwiegend um Forschungen anhand stark oder gering standardisierter Umfragen in den Bereichen der Konstruktion, dem Aufbau und Einsatz von Fragen in der Marktforschung. Obwohl heute die fortschreitende Entwicklung der Fragebogengestaltung scheinbar gegenber den statistischen Verfahren am Boden verharrt , bemht man sich immer noch das Wesen des Gestaltungsprozesses weiter zu przisieren und zu erforschen.
Eine hufig missverstandene Tatsache ist die komplexe Struktur eines Fragebogens, dessen Bedeutung nicht nur die Befragung sondern unmittelbar das Ergebnis der Forschungsstudie beeinflusst. Oftmals wird von Laien vermutet die Konstruktion eines Fragebogens sei blo ein Mittel zum Zweck. Doch vielfach kann festgestellt werden, dass die Gestaltung selbst das grte Hindernis einer erfolgreichen Ermittlung von Informationen in der primren Marktforschung darstellt. Als Beispiel fr einen missverstandenen Sachverhalt in Zusammenhang mit Befragungen von Marktforschungsinstituten in der ffentlichkeit, ist der geschmhte und negative Begriff der Suggestivfrage zu nennen. Ein weitverbreiteter Mythos der den Nutzen und Erfolg von standardisierten Fragebgen in Zweifel zieht und das Gercht der manipulativen Befragung als gngige Praxis anprangert. Es wird jedoch dabei auer Acht gelassen, dass Umfrageergebnisse nicht nur abhngig sind von den Einzelfragen eines Fragebogens, sondern ebenso von dessen Zusammenstellung und dem Aufbau seiner Fragen. Es wird deutlich, das