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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1, Technische Universitt Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kriterien, die ein Stammesherzogtum ausmachen, sind bis heute noch nicht alle festgelegt und werden stetig diskutiert. Die Energie, die bentigt wurde, um sich als selbststndiges Herzogtum zu behaupten, erhielt man aus der Kraft des Stammes. Dennoch wurde immer wieder betont, dass die Stmme auch in karolingischer Zeit ihre spezifischen Eigenarten beibehielten. Sie galten ihrer gemeinsamen Sprache wegen, als ethnische, um ihres eigenen Stammesrechts willen als rechtliche, aufgrund ihrer Heeresgliederung und Stammesversammlungen als militr-politische und von ihrer gemeinsamen Tradition her als kulturelle Einheiten." Dies sind nur einige von vielen Aspekten, welche die Eigenschaft eines Stammesherzogtums beschreiben. Die stndige Bedrohung durch Normannen, Slawen und Ungarn erforderte ein militrisches Eingreifen der Grenzgrafen und frderte so die Ausbildung starker Gewalten, besonders in den Grenzgebieten. Vor allem in der Zeit, in der das Knigtum schwach war, musste man in diesen Gebieten selbststndig handeln. Die Heeresfhrung, die schon immer eines der wichtigsten Kriterien eines Stammesherzogtums darstellte, schuf nun einen Weg, der eine Erweiterung der Macht auf den Stamm ermglichte. Stingl sieht im Niedergang des Knigtums und in der Bedrohung von Auen, welche die Fhrer eines Stammes zu mehr Anerkennung aufstiegen lie, die Grundlage fr die Entstehung der Stammesherzogtmer.
Auf der einen Seite war das Herzogtum eine selbststndige und unabhngige Einrichtung und auf der anderen Seite war es ntig, die Stammeszugehrigkeit, die Macht und auch die Machtergreifung zu festigen. Ein Herzog regierte zwar nahezu unbeeinflusst und selbststndig, doch er war immer noch ein Untertan des Knigs, der im Zweifelsfall das Entscheidungsrecht ber das Herzogtum besa.
Auf der einen Seite war das Herzogtum eine selbststndige und unabhngige Einrichtung und auf der anderen Seite war es ntig, die Stammeszugehrigkeit, die Macht und auch die Machtergreifung zu festigen. Ein Herzog regierte zwar nahezu unbeeinflusst und selbststndig, doch er war immer noch ein Untertan des Knigs, der im Zweifelsfall das Entscheidungsrecht ber das Herzogtum besa.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640540273
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-11-18
- Förlag: Grin Publishing