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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2, Universität Wien (Germanistik), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Mittelalter herrscht reger Kulturaustausch zwischen Deutschland und Italien (auch wenn die Grenzen noch etwas anderes verlaufen sind). Heiligenviten waren damals begehrte "Ware". , Abstract: 1. Ausschnitte aus dem Leben Bonaventuras1Bonaventura, der siebente Nachfolger des heiligen Franz, wird um das Jahr 1217 in Bagnoreggio bei Viterbo als Giovanni Fidanza geboren. Er wählt die Lebensweise des heiligen Franziskus, weil nicht Menschenklugheit, sondern Christus selber sie eingesetzt habe und tritt dem Orden der Franziskaner bei. Er habe sich dazu entschlossen aufgrund der Ähnlichkeit zwischen der Geschichte der Kirche und dem Orden des seraphischen Heiligen, die beide ursprünglich aus einfachen Menschen bestanden und bald auch gelehrte Menschen angezogen haben. Bonaventura studierte an der Universität von Paris, wo er später zusammen mit Thomas von Aquin als Professor der Theologie am Pariser Institut für arme Theologiestudierende lehrte. 1257 wird er aufgrund seiner Gelehrsamkeit zum Ordensgeneral der Franziskaner gewählt. Es ist die Zeit der inneren Spaltung des Ordens, bedingt durch die Frage, wie streng der Orden die von Franz von Assisi geforderte Verpflichtung zur Armut befolgen müsse. Es gelingt Bonaventura die Spaltung zu überwinden, was ihm den Ruf eines zweiten Stifters einträgt. [...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783638878814
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 22
- Utgivningsdatum: 2008-01-01
- Förlag: Grin Verlag