Frauenhandel und Gegenmanahmen in Europa

Menschenhandel ist heute, wie auch schon vor 100 Jahren, ein aktuelles Problem, welches nur schwer zu kontrollieren und einzugrenzen ist. Mnner, Frauen und auch Kinder werden tagtglich auf menschenunwrdige Weise sexuell, psychisch und auch physisch ausgebeutet.
Mit der ffnung der Grenzen hat vor allem in Europa der Frauenhandel wieder kontinuierlich zugenommen und mit der zunehmenden Globalisierung mssen immer neue und verstrkte Manahmen getroffen werden. Mit der Hoffnung der Arbeitslosigkeit in ihrem Heimatland zu entkommen, entscheiden sich viele Frauen dazu ins Ausland zu gehen. Nur zu oft wird diese Hoffnung von MenschenhndlerInnen erkannt und sie werden in einem fremden Land zur Prostitution gezwungen. Der Handel in die Prostitution ist jenes Ziel, welches am hufigsten von Menschenhndlern verfolgt wird. Aus diesem Grund liegt der Fokus in diesem Buch auf dem Frauenhandel in Europa und der Schwerpunkt berwiegend auf dem Prostitutionshandel, der innereuropisch stattfindet.

Da die Autorin dafr eintritt diese menschenverachtende Form von Gewalt und Sklaverei zu unterbinden, wird untersucht, welche Manahmen zur Bekmpfung des Frauenhandels getroffen werden und wie den Opfern geholfen wird. Um diese Manahmen nachvollziehbar zu gestalten, werden besonders auch die Ursachen herausgearbeitet. Ziel ist es weiterhin die Herausforderung fr die soziale Arbeit darzustellen und zu klren, inwieweit die Sozialpdagogik Opfer des Frauenhandels untersttzen kann.