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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universitt Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Christian Frchtegott Gellert: Literatur, Moral, Gelehrsamkeit um 1750, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufklrung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmndigkeit. Unmndigkeit ist das Unvermgen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen." (Kant, Immanuel 1784).
So beschreibt Immanuel Kant 1784 die geistesgeschichtliche Strmung die die Zeit des 18. Jahrhunderts prgte.
Man knnte nun zu der Annahme kommen, dass durch das Ideal des emanzipierten Menschen auch die Gleichberechtigung der Frau whrend des Zeitalters der Aufklrung voranschritt. Es wurde schlielich Toleranz, die Loslsung von der Theologie und die innere Unabhngigkeit propagiert und der Mensch zu selbststndigem Denken und Handeln aufgefordert. (Zirbs, Wieland (Hrsg.) (1998): Literaturlexikon: Daten, Fakten und Zusammenhnge. Berlin.: 33f.) Jedoch konnte sich eine Emanzipation der Frau mit der Aufklrung nicht durchsetzen. Obwohl besonders in der Frhaufklrung der Entwurf eines egalitren Geschlechterverhltnisses aufkam, wurde die Idee des aufgeklrten Menschen bald nur auf den mnnlichen Teil der Menschheit bezogen. Diese Entwicklungen von Gesellschaft und Menschenbild des 18. Jahrhunderts spiegeln sich in der Literatur der Zeit wieder.
Christian Frchtegott Gellert war der meistgelesene Autor der Epoche und hatte mit seiner Literatur groen Einfluss auf die lesende Bevlkerung. Er schrieb Schferspiele, Komdien, Lustspiele und einen Roman und am erfolgreichsten seine Fabeln und Erzhlungen, mit denen er seinem Werk einen erzieherischen Charakter verlieh. Hufig wird Gellert sogar als Volkserzieher bezeichnet.
Ein weiterer sehr einflussreicher Autor im 18. Jahrhundert war der Philosoph und Pdagoge Jean-Jacques Rousseau, der in der zweiten Hlfte des Jahrhunderts mit sei
So beschreibt Immanuel Kant 1784 die geistesgeschichtliche Strmung die die Zeit des 18. Jahrhunderts prgte.
Man knnte nun zu der Annahme kommen, dass durch das Ideal des emanzipierten Menschen auch die Gleichberechtigung der Frau whrend des Zeitalters der Aufklrung voranschritt. Es wurde schlielich Toleranz, die Loslsung von der Theologie und die innere Unabhngigkeit propagiert und der Mensch zu selbststndigem Denken und Handeln aufgefordert. (Zirbs, Wieland (Hrsg.) (1998): Literaturlexikon: Daten, Fakten und Zusammenhnge. Berlin.: 33f.) Jedoch konnte sich eine Emanzipation der Frau mit der Aufklrung nicht durchsetzen. Obwohl besonders in der Frhaufklrung der Entwurf eines egalitren Geschlechterverhltnisses aufkam, wurde die Idee des aufgeklrten Menschen bald nur auf den mnnlichen Teil der Menschheit bezogen. Diese Entwicklungen von Gesellschaft und Menschenbild des 18. Jahrhunderts spiegeln sich in der Literatur der Zeit wieder.
Christian Frchtegott Gellert war der meistgelesene Autor der Epoche und hatte mit seiner Literatur groen Einfluss auf die lesende Bevlkerung. Er schrieb Schferspiele, Komdien, Lustspiele und einen Roman und am erfolgreichsten seine Fabeln und Erzhlungen, mit denen er seinem Werk einen erzieherischen Charakter verlieh. Hufig wird Gellert sogar als Volkserzieher bezeichnet.
Ein weiterer sehr einflussreicher Autor im 18. Jahrhundert war der Philosoph und Pdagoge Jean-Jacques Rousseau, der in der zweiten Hlfte des Jahrhunderts mit sei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640618729
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2010-05-14
- Förlag: Grin Verlag