Freiheit in Hobbes' "Leviathan"

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Auch nach knapp 340 Jahren ist Thomas Hobbes in aller Munde. Viele Medien beziehen sich immer wieder auf den Staatstheoretiker, wenn es um das Verhltnis der Menschen untereinander oder aber auch um die Rolle des Staates in tagesaktuellen Fragen aus der Wirtschaft und Politik geht. Hierbei ist wohl der meist zitierte Satz, dass der Mensch fr den Menschen selbst ein Wolf sei. Mit diesem Menschenbild und seinen kriegerischen Konsequenzen begrndet Hobbes in seinem Werk Leviathan" die Notwendigkeit eines Staates mit einem starken Souvern an der Spitze. Deshalb wird er als ein Theoretiker und Rechtfertiger der unbegrenzten Staatsgewalt gesehen. Oft geht diese Einordnung jedoch mit der Einschtzung einher, dass Hobbes mit seiner Theorie jegliche Freiheit unterdrcken will. Diese Arbeit wird den Stellenwert des Freiheitsgedankens in Hobbes Vertragskonzeption untersuchen und versucht die Frage zu klren, ob die Brger im Hobbesschen Staat noch Formen von Freiheit zugestanden bekommen.