Freiheitsverlust und Freiheitsentziehung

Die folgende wissensmaftlime Smrift, Erfahrungsberimt und Betramtungen, ist keine moderne. Sie stutzt sim nimt auf grosse Fallzahlen, statistisme Beremnungen, und ergibt daher aum nimt quantitativ signifikante Resultate. Sie stutzt sich vielmehr nur auf wenige, wie im aber glaube, fur das abgehandelte Problem lehrreime Beispiele und deren Aussagekraft. Sie will zum Nam- denken anregen. An sim bin im uberhaupt nimt der Meinung, dass wissensmaftlime Erkenntnis letzten Endes immer auf einem Remenexempel beruht. Die geringe Zahl von vier Fallen wird zudem immerhin etwas aufgewogen dadurm, dass im diese Falle nimt gesumt habe, dass sie mir zufallig begegnet sind und meine Aufmerksamkeit auf sim gezogen haben. Manme weitere Falle hatte im nom anfuhren koennen. Das anderte aber nimts daran, dass die empirisme Basis im Verhaltnis zur vermuteten Groesse des Problems zahlenmassig sdunal blieb. Als im vor nunmehr ungefahr 50 Jahren begann, mim mit Psymiatrie zu besmaftigen, herrsmte, wie auf vielen Gebieten des kulturellen Lebens, die von den revolutionaren Unruhen der damaligen Zeit, der Zeit nam dem ersten Weltkrieg nimt direkt erfasst wurden, eine uberkommene, gleimmassige, allgemein aner- kannte Ordnung. So war es aum im Bereim der Psymiatrie, ins- besondere der gesmlossenen psymiatrismen Krankenhausabtei- lungen. Man vertraute den Krzten und Behoerden, dass diese den Kranken nur dann in eine gesmlossene psychiatrisme Abteilung verbrachten, wenn es der Zustand im Interesse des Kranken, seiner Behandlung, seines Smutzes vor Selbstsmadigung oder im Interesse des Smutzes der Allgemeinheit vor Smadigung durch den Kranken notwendig machte.