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Freizeit und Jugendkultur

Arthur Fischer

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  • 350 sidor
  • 1985
Stehen bei den Jugendlichen die Gesellschaftstnze, die ihre El tern und Groeltern schon in den Tanzschulen mitsamt ihrem . ,Benimm-Unterricht' gelernt haben, hoch im Kurs? Oder brennt das ,John Travolta
Saturday-Night-Fever' doch noch nicht auf Sparflamme? Oder geht den Jugendlichen im Zuge eines neuen Krpergefhls namens Fitness nach diversen Wellen und Booms der Breakdance jetzt voll ins Blut? Die Einstellung der
Jugendlichen zum Tanzen; welche Tnze Konjunktur haben; ob es Unterschiede zwischen Tnzern und Nichttnzern gibt oder zwischen Jungen und Mdchen; worin sich Jugendliche, die Gesellschaftstnze bevorzugen, von denen, die lie
ber in die Disco gehen, oder denjenigen, die Freistil tanzen, unter scheiden; ob es einen Zusammenhang zu krperlichem Fitnesstrai ning und Gesundheitsbewutsein nach dem Motto "Kraft fr Leib und Seele" gibt, - all das sind
Themen, die in diesem Kapitel be handelt werden. 61 2. VOM MENUETT ZUM BREAKDANCE ODER TANZ IM HISTORISCHEN WANDEL "Der Tanz begleitet die Menschen seit der Urzeit. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts hatte der Tanz stets
andere Aufgaben als in der heutigen Zeit. Die Menschen alter Kulturen drckten Sehnsucht, Anbetung, Leid und Schmerz in Rhythmus, Musik und Tanz aus. Tanz aus reinem Vergngen war selten das Motiv. Eigentlich trauerte man im
Tanz oder freute sich durch oder mit ihm. Tanz war Kunst, Mythos, Philosophie und Religion zugleich. Selbst die Gtter tanzten, ja der Tanz war ein Ausdruck des reli gisen Daseinsgefhls, eines Einswerden mit den gttlichen Allkrften.
  • Författare: Arthur Fischer
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783663000013
  • Språk: Tyska
  • Antal sidor: 350
  • Utgivningsdatum: 1985-01-01
  • Förlag: Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften